Am 25. Juni wählt Frankenthal
Kandidaten für Oberbürgermeisterwahl stehen fest
OB-Wahl. Der Wahlausschuss der Stadt Frankenthal tagte am 9. Mai. Im Amtsblatt der Stadtverwaltung Frankenthal wurde im Anschluss mitgeteilt, dass in dieser Sitzung insgesamt fünf Wahlvorschläge zugelassen wurden. Zur Wahl stehen insgesamt vier Wahlvorschläge aus den Parteien und ein parteiloser, der doch für eine Überraschung gesorgt hat: Amtsinhaber Martin Hebich hat sich nun doch zur Wahl gestellt.
Die Frankenthaler Bürger sind aufgerufen am Sonntag, 25. Juni, unter folgenden Kandidaten den neuen Oberbürgermeister, die neue Oberbürgermeisterin zu wählen:
Vonseiten der CDU wurde Bernd Knöppel aufgestellt, die SPD stellte Aylin Höppner, das Bündnis 90/die Grünen Immanuel Pustlauck, die FWG Dr. Nicolas Meyer und eben parteilos Martin Hebich. Als Stadtwahlleiter wurde Bernd Leidig festgelegt.
Sollte es zu einer Stichwahl zwischen Kandidaten kommen, wurde bereits der Stichwahltag am Sonntag, 9. Juli, bekannt gegeben. In den kommenden Wochen werden die Kandidaten nun sicherlich ihren Wahlkampf noch weiter intensivieren. Ob an Infoständen, mit Wahlplakaten, viele sind ja bereits sehr aktiv. Es gilt nun, die Wähler in Frankenthal für einen Kandidaten zu gewinnen und gleichzeitig, eine hohe Wahlbeteiligung innerhalb der Stadt zu erreichen.
Wahlhelfer gesucht
Wie die Stadt Frankenthal auf ihrer Internetseite mitteilt, sucht die Stadtverwaltung für die anstehende Oberbürgermeisterwahl noch ehrenamtliche Wahlhelfer. Sowohl für den 25. Juni, als auch - sollte es zur Stichwahl kommen - bereits jetzt für den 9. Juli. Ihre Aufgabe ist es, am Wahltag zum Beispiel die Ausgabe der Stimmzettel, die Kontrolle des Wählerverzeichnisses, sowie das Auszählen der Stimmen und die Feststellung der Wahlergebnisse in den Bezirken zu begleiten. Spezielle Kenntnisse sind hierfür nicht notwendig, schlichtweg Zeit sollten die Wahlhelfer mitbringen. Jeder Wahlvorstand besteht aus rund 6 bis 8 Personen, die sich teilweise bereits im Rahmen der Wahlen seit Jahren engagieren. Es sind rund 400 Helfer an diesem Tag im Einsatz. Auch ein Dankeschön für die Unterstützung gibt es. Einsatzbeginn ist um 7.30 Uhr, Einsatzende nach Abschluss der Auszählung.
Wahlberechtigte, die an der Übernahme des Ehrenamtes als Beisitzer/in interessiert sind und aktiv mithelfen möchten, können sich telefonisch unter 06233 89279 oder per E-Mail wahlen@frankenthal.de im Rathaus melden.
Briefwahl beantragen
Alle Wähler erhalten bis spätestens Donnerstag, 26. Mai, ihre Wahlbenachrichtigung. Damit ist es auch möglich, die Briefwahl zu beantragen. Der Antrag muss dann per Post an die Stadtverwaltung geschickt oder kann ab Dienstag, 30. Mai, direkt im Briefwahlbüro im Rathaus, Sitzungssaal III, abgegeben werden. Der Zugang ist über den Seiteneingang zu folgenden Öffnungszeiten möglich: Montag bis Mittwoch 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr. Die Abholung der Unterlagen für maximal vier Andere ist ebenfalls möglich – Voraussetzung ist jeweils die schriftliche Vollmacht. Das Briefwahlbüro hat die Nummer 06233 89 488.
Alternativ kann die Briefwahl auch per E-Mail an briefwahl@frankenthal.de beantragt werden. Angegeben werden müssen Name, Geburtsdatum, Adresse und Wählerverzeichnis- sowie Stimmbezirksnummer. Letztere sind auf der Wahlbenachrichtigung zu finden.
Online ist der Antrag ebenfalls möglich: Ab Dienstag, 30. Mai ist das Online-Wahlscheinverfahren (OLIWA) freigeschaltet und unter https://tbk.ewois.de/IWS/ startini.do?mb=204 zu finden. Der auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckte QR-Code führt direkt zu dieser Adresse.
Die Wahlbriefe müssen spätestens am Wahlsonntag, 18 Uhr, bei der Stadtverwaltung vorliegen. Wer seine Unterlagen im Briefwahlbüro abholt, kann auch direkt vor Ort wählen. gib
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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