Die Ausstellung folgt im Mai
Perron-Kunstpreis: Jury tritt zusammen
Frankenthal. Am Donnerstag, 23. Februar, findet die Vorjurierung für den diesjährigen Perron-Kunstpreis in der Sparte Porzellan statt. Dabei wählt eine Jury, bestehend aus Karin Bille, Beratungsstelle Formgebung, Gernot Frankhäuser, Landesmuseum Mainz, Dr. Svenja Kriebel, Pfalzgalerie Kaiserslautern, Dr. Maria Lucia Weigel, Erkenbert-Museum Frankenthal und Oberbürgermeister Martin Hebich die Künstler aus, die in die Hauptjurierung kommen und somit automatisch in der begleitenden Ausstellung im Kunsthaus Frankenthal vom 14. Mai bis 12. Juni zu sehen sind. Bei der Hauptjurierung im April werden dann die Preisträger ermittelt. Das Thema des diesjährigen Perron-Kunstpreis lautet „Klassik trifft auf Moderne“. Eingereicht werden durften Stücke, die vom Stil her früheren Epochen zuzuordnen waren sowie moderne Stücke unserer heutigen Zeit. Weißes Porzellan trifft auf farbige Dekore. Klassisches Design wie das Zwiebelmuster geht neue Wege auf modernen Formen.
Insgesamt haben sich 70 Künstler mit 97 Werken aus Deutschland und der Schweiz beworben, darunter acht Kunstschaffende, die bei Einreichung der Werke nicht älter als 30 Jahre sind und entsprechend der Richtlinien für die Vergabe der beiden Förderpreise in Frage kommen. Die Dotierung des Preises beträgt insgesamt 7.500 Euro: 4.500 Euro für den Hauptpreis und je 1.500 Euro für die beiden Förderpreise
Mehr zum Perron-Kunstpreis
Seit 1981 vergibt die Stadt Frankenthal in Abständen von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis, der nach der Frankenthaler Künstlerfamilie Perron benannt ist. Der Perron-Kunstpreis hat das Ziel, Künstler aktiv zu fördern und möchte dem kulturellen Leben neue Impulse geben. Der Kunstpreis wird abwechselnd in den Sparten Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan verliehen. Nach 2002, 2005, 2008, 2011, 2014, 2017 wurde der letzte Perron-Kunstpreis in der Sparte Porzellan im Jahr 2020 ausgeschrieben. red
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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