DWD warnt
Schneefall und Glatteis möglich
- Glatteis Symbolbild
- Foto: VRD/stock.adobe.com
- hochgeladen von Laura Braunbach
Vorderpfalz. Wie der Deutsche Wetterdienst informiert, könnte es in der Nacht zum Sonntag (5. Januar 2025) zu einer Extremwetterlage kommen.
In der zweiten Nachthälfte von Samstag auf Sonntag kann es in ganz Rheinland-Pfalz flächendeckend bis in die Niederungen erst Schnee geben - verbreitet ein bis drei Zentimeter, lokal um die fünf Zentimeter Neuschnee. Dann gehen die Niederschläge in kürzester Zeit in gefrierenden Regen über. Es herrscht Glatteisgefahr! Im Tagesverlauf gibt es von Südwesten her dann eine rasche Milderung.
Mögliche Gefahren
Die Straßen könnten binnen Stunden spiegelglatt werden und damit für jeden Verkehrsteilnehmer, ob Fußgänger, Fahrradfahrer, Motorradfahrer oder Autofahrer, zu einer einzigen Rutschpartie werden. Aufenthalte im Freien sowie Fahrten sollte man dann unbedingt vermeiden.
Autofahren bei Glatteis - Tipps
Bei einer Glatteiswarnung sollte man nach Möglichkeit besser Zuhause bleiben und vor allem das Auto stehen lassen. Wer aber nicht anders kann und vor die Tür muss, der sollte sehr vorsichtig und umsichtig fahren.
Neben einer noch größeren Vorsicht als sonst im Straßenverkehr, sollte man auf jeden Fall das Auto winterfit haben, also mindestens mit Winterreifen fahren. Wichtig: Bei Glatteis helfen auch die besten technischen System nicht mehr - es ist also besser, das Auto stehen zu lassen.
Wer dennoch fährt: Größeren Abstand halten! Ganz sanft bremsen und auf keinem Fall hektisch lenken.
Im Winter sollte immer ein Eiskratzer und ein Handbesen im Fahrzeug sein. Wer eine längere Strecken fährt, der sollte sich - falls es aufgrund des Wetters zu einer Straßensperrung kommt - auf jeden Fall etwas warmes zu trinken, Essen und auch eine Decke ins Auto legen. Und - ganz wichtig - darauf achten, dass der Tank voll ist!
Weitere Informationen
Der DWD wird auf seiner Internetseite als auch über seine App die Gefahr weiter konkretisieren oder schmälern. Wichtig ist, dass man sich vor einem Aufenthalt im Freien genaustens informiert.
Sicherlich werden auch die bekannten Warnapps wie NINA oder Katwarn bei Bedarf regional spezifisch warnen - dann sollte man diese Info auch beachten! [gib]
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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