13 Klimmzüge in 60 Sekunden mit 45,5 Kilo Extragewicht
Weltrekordversuch mit Charity Aktion
- Günter Dreher wird am kommenden Samstag versuchen, den Weltrekord zu knacken.
- Foto: Gisela Böhmer
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Frankenthal. Günter Dreher will es noch mal wissen. Der Inhaber des Tonus SportsClub holte 2003 den Titel als fittester Fitnesstrainer Deutschlands „Mr Fit“, betreut Harald Glööckler sowie die Profiboxer Vincent Feigenbutz, Ahmat Ali und Firat Arslan bei ihrem Fitnesstraining. Nun will der 53-Jährige am Samstag, 31. August 2019, versuchen, einen Guinness Weltrekord zu brechen. Er möchte den aktuellen Rekord von 12 Klimmzügen in 60 Sekunden mit einem Zusatzgewicht von 100 lbs (45,5 Kilogramm) übertrumpfen und mindestens 13 Klimmzüge schaffen. Der Versuch ist offiziell bei Guinness Weltrekord und bei „The book of alternative records“ angemeldet. Das bedeutet: Beim Weltrekordversuch wird ein offizielles Komitee den Versuch überwachen. „Das war ganz schön kompliziert“, berichtet Günter Dreher. „Im Sportbereich nutzt man beim Krafttraining Gürtel mit Gewichten. Aber Guinness Weltrekord gibt vor, dass das Gewicht in einem Rucksack sein muss. Ich habe drei verschließen, bevor ich einen gefunden habe, der das Projekt mitmacht“, erzählt er weiter. Noch weitere Probleme haben sich in den Vorbereitungen gezeigt, bis er nun das ideale „Gepäck“ gefunden hat. Am Samstag, 31. August, wird er dann gegen 13.30 Uhr den Weltrekordversuch starten und das in aller Öffentlichkeit. Auf dem Parkplatz des Einrichtungshauses Ehrmann Gilb in Frankenthal findet die Veranstaltung statt. Aber nicht nur ein Weltrekord soll geknackt werden. Tonus SportsClub und Möbel Ehrmann Gilb möchten auch etwas für den guten Zweck machen. So wird an diesem Tag die Aktion: „Klimmzüge für den guten Zweck“ stattfinden. Von 12 bis 13 Uhr kann jeder daran teilnehmen. „Es wird eine Reckanlage auf dem Parkplatz aufgebaut und jeder darf Klimmzüge machen. Für jeden Zug spendet Tonus und Möbel Ehrmann Gilb je einen Euro für den Frankenthaler Tierschutzverein“, so Günter Dreher. Bei freiem Eintritt kann man also nicht nur erleben, wie ein Guinness Weltrekordversuch durchgeführt wird, sondern auch gleich für den guten Zweck selbst ans Reck gehen. gib
Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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