„Sunnre“ lässt sich von Corona nicht unterkriegen
Kerwe dehääm - mit allem Drum und Dran
Sondernheim. Dass wegen der Corona-Pandemie große und kleine Volksfeste abgesagt werden mussten, ist keine Neuigkeit mehr. Dass aber immer mehr Vereine und Ortsgemeinschaften kreative Alternativen schaffen, kann zwar keine Kerwe ersetzen, hilft aber den beteiligten Vereinen, finanzielle Einbußen zu minimieren und schafft Abwechslung für die Fan-Gemeinde der beliebten Dorffeste.
Auch die traditionelle Kerwe in „Sunnre“ ist dieses Jahr dem Coronavirus zum Opfer gefallen, kann aber dank des Engagements des Fördervereins der KJG Sondernheim am 15. und 16. August alternativ als „Kerwe dehääm“ gefeiert.
Dafür kann man sich auf der Internetseite i-love-sunnre.de bis 10. August sein eigenes Kerwe-Paket individuell zusammenstellen, einen Abhol- oder Liefertermin vereinbaren und dann ganz gemütlich zuhause mitfeiern. Auf der Seite wird auch genau erklärt, wie und wann die „Kerwe dehääm“ funktioniert.
Kerwespieß, Dampfnudeln, Bratwurst und für den Sonntag ein deftiges Mittagessen – dazu ein guter Wein und das „I love Sunnre“- Schoppenglas, fertig ist das Kerwe-Feeling. Zusätzlich sind die Sondernheimer aufgerufen, wie zur „normalen“ Kerwe auch, die blau-gelben Fahnen aus den Häusern zu hängen, damit so authentisch wie möglich gefeiert werden kann.
Stattfinden kann, das betont der Förderverein der KJG auf seiner Webseite, der traditionelle Kerwe-Gottesdienst, am Sonntag, 16. August, um 10.30 Uhr auf dem Kerweplatz in Sondernheim. Da aber auch hier die Corona-Hygienevorschriften gelten, ist für die Teilnahme eine Voranmeldung unter 07274 9485330 zwingend notwendig.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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