Auftaktveranstaltung zur Interkulturellen Woche im Landkreis Germersheim
Abwechslungsreiches Kulturprogramm - Musik und Tanz
Landkreis Germersheim. Am vergangenen Sonntag fand in der Aula der Berufsschule in Germersheim die Auftaktveranstaltung zur Interkulturellen Woche im Landkreis Germersheim statt.Eingeladen haben die Beiräte für Migration und Integration (BMI) der Städte Germersheim und Kandel, der Verbandsgemeinde Jockgrim und des Landkreises Germersheim.
Neben Grußworten des Germersheimer Bürgermeisters, Marcus Schaile und des Ersten Beigeordneten des Landkreises, Christoph Buttweiler kamen vor allem Vereine und Initiativen zu Wort.So stellten sich unter anderem die Jugendberufshilfe, der Internationale Bund (IB), die Profes GmbH, das Familienbüro der Caritas, Kandel gegen Rechts, der Freundeskreis Asyl und der Türkische Elternverein (TEG) vor und berichteten von ihrer Arbeit. In einer Talkrunde, die durch die Vorsitzende des Beirates der Stadt Kandel, Dr. Irene Lambertz moderiert wurde, erzählten die Vorsitzenden aus ihrer Beiratsarbeit und skizzierten ihre Themen für die nächsten Monate.
„Uns war es besonders wichtig, den Menschen und Initiativen, die sich in unserem Landkreis für die Integration und ein gutes Zusammenleben einsetzen, eine Bühne zu bieten. Auf diese Weise möchten wir die hervorragende Arbeit würdigen und zur weiteren Vernetzung beitragen“, sagte Ziya Yüksel, Vorsitzender des BMI des Landkreises Germersheim.Neben Vorstellungen und Grußworten wurde ein buntes und abwechslungsreiches Kulturprogramm geboten. Es gab Musik und Tanz aus verschiedenen Kulturen, wie klassische türkische Musik, russische und türkische Folklore, Bauchtanz, klassisches Ballett, Operngesang oder Folkmusik.
Der BMI verwendete den Großteil des für die Veranstaltung veranschlagten Budgets für Künstler und Veranstaltungstechniker. „Kulturschaffende und die Veranstaltungsbranche haben unter der Corona-Pandemie bisher mit am meisten zu leiden gehabt. Daher war es uns wichtig, Solidarität zu zeigen und einen kleinen Beitrag für die Überbrückung in dieser schwierigen Zeit zu leisten,“ sagte Dr. Dorothea Fuhr, stellvertretende Vorsitzende des BMI, zu diesem Thema.
Während der Veranstaltung wurde ein strenges Hygienekonzept eingehalten. Sowurden den Besuchern beispielsweise feste Plätze zugewiesen, welche sich in
angemessenem Abstand zueinander befanden.
Trotz der erschwerten Bedingungen durfte der BMI insgesamt rund 150 Gäste
begrüßen. „Die Organisation und Durchführung der Veranstaltung war ein echter
Kraftakt. Wir sind froh und stolz, dass alles so reibungslos funktioniert hat und wir in
hervorragender Zusammenarbeit mit den Beiräten im Kreis Germersheim solch eine
bunte und vielfältige Veranstaltung auf die Beine stellen konnten,“ so Ziya Yüksel.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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