Aufsichtsrat entscheidet sich für den Bau von 25 Einfamilienhäusern
Das Aus für die alte Turnhalle?
Germersheim. Nach intensiver Auseinandersetzung über die verschiedenen vorliegenden Konzepte der, an der Bebauung des Geländes im Hintereck interessierten Investoren, hat sich der Aufsichtsrat der städtischen Wohnbaugesellschaft am Montag einstimmig für das Bebauungskonzept der Firma Riba, eines regional aktiven Investors entschieden. Das teilt die Stadtverwaltung Germersheim in einer Presseerklärung mit.
Das Konzept sieht eine Bebauung des Geländes mit sogenannten Townhouses –Stadthäusern. So soll, heißt es in der Pressemitteilung, förderfähiger, bezahlbarer Wohnraum mit eigenem Gartenanteil geschaffen werden.Überzeugt habe den Aufsichtsrat zudem die Lage: Hier könnten junge Familien inmitten der Stadt wohnen.
"Durch die Entscheidung der Wohnbau für den Bau von Einfamilienhäusern und den Zuzug von jungen Familien wird auch unsere Innenstadt profitieren und auch das Mehrgenerationswohnen ist nun machbar,“ sagt dazu Bürgermeister Marcus Schaile.
Der Entscheidung der Wohnbau für das Stadthaus-Konzept waren intensive Gespräche und Diskussionen mit den Mitgliedern der neu gegründeten Bürgerinitiative über einen möglichen Erhalt der alten Turnhalle im Hintereck vorausgegangen. Dazu hatte Bürgermeister Marcus Schaile noch vor der Sitzung der Wohnbau die Mitglieder der Bürgerinitiative eingeladen.
Letztlich hätten aber vor allem städteplanerische sowie gravierende wirtschaftliche Gründe überwogen und es den Entscheidern unmöglich gemacht, das alte Gebäude zu erhalten. In Kürze soll das Bauvorhaben im Hintereck der Öffentlichkeit ausführlich vorgestellt werden. ps
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