Vortrag
Ethische Erwägungen zum assistierten Suizid am 23.09. 19:00 Uhr
Unter dieser Überschrift laden SKFM Betreuungsverein Germersheim, Pflegestützpunkt Germersheim, Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst des Caritaszentrums Germersheim und Betreuungsbehörde des Landkreises Germersheim zu einer Veranstaltung ein
am Freitag, den 23.09.2022 um 19 Uhr
in der Kreisaula Germersheim, Eingang Ritter-von-Schmauß-Straße
Als Referent bietet Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik und Mitglied des Deutschen Ethikrates, in einem Impulsvortrag Informationen zu aktuellen Entwicklungen und Anhaltspunkte zur differenzierten Abwägung bei der Auseinandersetzung mit der Thematik.
Schon lange beschäftigt sich Politik und Öffentlichkeit mit herausfordernden Fragestellungen rund um das Thema Sterbehilfe.
Mit dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid vom 26.02.2020 wurden Weichen gestellt, gesetzliche Vorgaben zu überdenken und Überlegungen zur praktischen Handhabung anzustellen.
Im Frühjahr 2022 debattierte der Deutsche Bundestag über die Reform der Sterbehilfe. Derzeit wird fraktionsübergreifend an verschiedenen Gesetzesentwürfen zur praktischen Umsetzung des Grundsatzurteils von 2020 gearbeitet.
Die Veranstaltung in der Germersheimer Kreisaula will Anstöße für Bürger*innen geben, sich persönlich mit dieser wichtigen und gesellschaftlich relevanten Thematik auseinanderzusetzen.
Neben dem Vortrag von Prof. Dr. Lob-Hüdepohl stehen die oben genannten Veranstalter und weitere Fachleute, z.B. der stationären Hospize Speyer und Landau, der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) und der kath. und prot. Kirche ab 18 Uhr mit Infoständen zur Verfügung.
Im Anschluss an den Impulsvortrag besteht außerdem für alle Besucher*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Autor:Margareta Klein/SKFM Germersheim aus Germersheim |
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