Landkreis Germersheim. Seit einem halben Jahr nimmt der Landkreis am europäischen Zertifizierungs- und Qualitätsmanagementsystem European Energy Award (EEA) teil. „Das ist ein Projekt, in wir als Landkreis langfristig in unseren Klimaschutzbemühungen unterstützt und letztlich auch bewertet werden. Jede Maßnahme bekommt dabei Beachtung und Gewicht. Alles wird beleuchtet, um nachhaltig und fortlaufend Maßnahmen zur Verbesserung des Klimaschutzes zu einzuordnen, über alle Fachgebiete hinweg Bewusstsein für neue Ziele zu schaffen und neue Ideen umzusetzen. Die ersten fachbereichsübergreifenden Treffen haben in der Kreisverwaltung bereits stattgefunden“, berichtet die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann.
Ein interdisziplinäres Energieteam analysiert nun den Ist-Zustand umgesetzter Energieaktivitäten des Landkreises in folgenden Bereichen: Entwicklungsplanung/Raumordnung, Kommunale Gebäude/Anlagen, Ver- und Entsorgung, Mobilität und interne Organisation sowie Kommunikation/Kooperation. „In einigen dieser Bereiche hat der Landkreis Germersheim schon Maßnahmen ergriffen oder bereits im bestehenden integrierten Klimaschutzkonzept des Kreises (IKSK) vorgesehen. Der Prozess im Rahmen des European Energy Awards und das integrierte Klimaschutzkonzept ergänzen sich hervorragend. Wir hoffen daher, dass der Kreis insgesamt gut abschneiden kann“, zeigt sich die Klimaschutzmanagerin des Landkreises, Dr. Annika Weiss, zuversichtlich.
Der EEA-Management-Prozess erstreckt sich über vier Jahre. Neben der Bewertung und Einordnung der laufenden oder bereits bearbeiteten Energiesparmaßnahmen ist es auch Ziel, stetig neue Einsparpotenziale und Möglichkeiten zu erfassen und umzusetzen. „Wir wollen durch ein sogenanntes energiepolitisches Arbeitsprogramm die Maßnahmen identifizieren, die relativ einfach umsetzbar sind und uns direkt voranbringen“, so Jutta Wegmann.
Begleitet wird die Kreisverwaltung im Prozess des European Energy Award durch das Büro energielenker. Laut deren Aussage ist der Landkreis Germersheim der erste Landkreis im Rheinland-Pfalz, der den EEA als Qualitätsmanagement und Controllinginstrument eingeführt hat. Dabei sei der Kreis einer von rund 55 Landkreisen, die in Deutschland den EEA aktiv nutzen. Insgesamt nehmen deutschlandweit etwa 1100 Kommunen teil, davon sind mit dem Landkreis Germersheim nur drei aus Rheinland-Pfalz. Die Teilnahme am EEA kostet ca. 10.000 Euro jährlich. „Das ist gut angelegtes Geld, denn Energiesparen ist aktiver Klimaschutz“, betont Landrat Dr. Fritz Brechtel. red
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Frühstück Speyer. Kann man einen Tag in Speyer entspannter beginnen als mit einem gemütlichen Frühstück? Das moderne GuestHouse bietet seinen Hotelgästen ein reichhaltiges Frühstücksangebot für jeden kulinarischen Geschmack. Auch Gäste von außerhalb sind herzlich willkommen. Sie alle dürfen sich freuen auf qualitativ hochwertige Produkte von regionalen Partnern und Kleinbetrieben. Ideal, um in der historischen Domstadt Speyer hervorragend in einen wunderbaren Tag zu starten. Ist das Frühstück...
Pflegeberatung in Speyer. Patienten ab Pflegegrad 2 müssen alle sechs Monate, Pflegebedürftige ab Pflegegrad 4 alle drei Monate ein Beratungsgespräch nach §37 Abs.3 SGB XI nachweisen. Ohne dieses beratende Gespräch hat die Pflegekasse die Möglichkeit, Leistungen einzuschränken. Kommen Pflegegeldempfänger dieser Pflicht nicht nach, kann ihnen oder ihren Angehörigen also das Geld für die Pflege gekürzt oder gestrichen werden. Für Sachleistungen ist dieser Nachweis nicht erforderlich, aber wer als...
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