Schienenverkehr
"Neues Konzept bringt endlich den Paradigmenwechsel"
Kreis Germersheim. Die Landtagsabgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche (SPD) begrüßt ausdrücklich die im Verkehrsausschuss vom 22. Oktober vorgestellten Planungen für das künftige Schienenverkehrskonzept im Kreis Germersheim. Sie hat sich von Beginn an intensiv für diese Verbesserungen im Schienenverkehr eingesetzt.
„Mit der Durchgängigkeit der S-Bahn S3 von Mannheim über Germersheim und Wörth bis nach Karlsruhe und der Kombination mit der Stadtbahn S51 wird endlich ein Halbstundentakt eingerichtet und das sogenannte Jäger’sche Modell umgesetzt“, freut sich die Abgeordnete, die selbst per Zug zwischen Wörth, Germersheim und Mainz unterwegs und mit den Verbindungen gut vertraut ist.
„Künftig müssen die Bürger:innen weniger umsteigen und die Fahrzeiten verkürzen sich deutlich. Das erleichtert vielen Pendler:innen das Leben und macht den öffentlichen Schienenverkehr auch für bisherige Autofahrer:innen attraktiver.“ Der Name dieses Modells geht auf den kürzlich verstorbenen Herbert Jäger zurück, der sich intensiv für dieses Modell eingesetzt hat.
„Der angestrebte Ausbau von Hybridzügen und die damit verbundene, dringend notwendige Einsparung von CO2 sind ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft“, so Rehak-Nitsche. „Ebenso gilt das für die verbesserten grenzüberschreitenden Verkehrsverbindungen zwischen Deutschland und Frankreich.“
„Ein wichtiges Ziel ist es, insbesondere den Berufsverkehr auf der Schiene schneller und komfortabler für die Bürger:innen zu machen“, erklärt Rehak-Nitsche. „Die neue Frühverbindung zwischen Ludwigshafen und Wörth ist wichtig. Allerdings fehlt weiterhin der abgesetzte durchgebundene Jokerzug, der mit der Stadtbahn ab Germersheim nicht ersetzt werden kann.“ Für den Jokerzug hatte sich die Abgeordnete schon im Zug der Rheinbrückensanierung erfolgreich eingesetzt.
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