Martin Brandl: Taktung während Rheinbrückensanierung soll beibehalten werden
Positive Signale aus Mainz zur Bahnverbindung Germersheim - Karlsruhe
Germersheim/Karlsruhe. Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) freut sich über positive Signale ausMainz zum ÖPNV zwischen dem Kreis Germersheim und Karlsruhe. In einer aktuellen Kleinen Anfrage an die Landesregierung hat er den Takt und die Beibehaltung der derzeit ergänzten Verbindungen thematisiert.
Wie die Landesregierung schreibt, besteht mit dem Land Baden-WürttembergEinigkeit darüber, dass ab Dezember 2023 an Werktagen ein durchgehender Halbstundentakt eingerichtet werden soll. Weiterhin antwortet die Landesregierung auf Brandls Anfrage, es würden derzeit intensiv Lösungen geprüft, wie die aktuell während der Brückensanierung erweiterten ÖPNV-Angebote auch später beibehalten werden können. Brandl wertet das als positives Signal, fordert aber weiterhin: „Alle Verbindungen, die von den Nutzern gut angenommen werden, sollen dauerhaft fortgeführt werden.“ Die starke Nutzung spiegele den Bedarf wider. Dabei sei insbesondere relevant den sogenannten „Jokerzug“ zu erhalten und die durchgehenden Rhein-Neckar-S-Bahn-Verbindungen beizubehalten, bzw.auszubauen. Auch eine weitere Frühverbindung wäre sinnvoll, heißt es in der Pressemitteilung von Martin Brandl.
Brandl zeigt sich als Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag zufrieden, dass diemassiven und ausdauernden Forderungen der Fraktion zu Verbesserungen und Stabilität im ÖPNV nun Früchte tragen könnten. "Auch die seit dem Start der Stadtbahn existierenden Probleme in Sachen Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit gehören hoffentlich der Vergangenheit an", wünscht sich Brandl. ps
Autor:Wochenblatt Archiv aus Germersheim |
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