Schenkung an das Ziegeleimuseum in Sondernheim
Germersheim / Sondernheim. Die Sammlungsobjekte des einheimischen Schalenwilds und des Niederwilds, die sich im ehemaligen Jagdzimmer des Germersheimer Stadt- und Festungsmuseums im Ludwigstor befanden, gingen bereits im Vorjahr in den Besitz des Ziegeleimuseums Sondernheim über. Zur Saisoneröffnung am vergangenen Sonntag wurde die Sammlung nun im Beisein von Bürgermeister Marcus Schaile der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Rund 40 einheimische Tierpräparate, darunter ein Rehbock, Feldhamster, Eichhörnchen, Dachs, Wiesel, Fuchs, Turmfalke, Fasan oder Grünspecht, hat das Stadt- und Festungsmuseum im Zuge seiner Neukonzeption dem Ziegeleimuseum Sondernheim geschenkt. Die neu hinzugekommene Sammlung wird die bereits bestehende ergänzen und zu Anschauungs- und Lehrzwecken dienen.
„Aufgrund der Neukonzeption unseres Ausstellungs- und damit einhergehenden geänderten Sammlungskonzeptes des Stadt- und Festungsmuseums im Ludwigstor, werden wir uns zukünftig auf die Geschichte der Stadt, von den Anfängen unter den Römern bis zur Gegenwart und der Festungszeit, konzentrieren. Als klar wurde, dass wir im Zuge dessen die bisherigen Tierpräparate als Sammlungsschwerpunkt aufgeben werden, erfolgte eine Kontaktaufnahme zwischen Cornelia Haag, Inhaberin der Ziegelei Sondernheim und Frauke Vos-Firnkes, Leiterin des Stadt- und Festungsmuseums, und man war sich schnell einig, dass unsere Tierpräparate ins Ziegeleimuseum umziehen dürfen“, berichtet Germersheims Bürgermeister Marcus Schaile.
Öffnungszeiten des Ziegeleimuseums Sondernheim: Von April bis Oktober immer am 1. Sonntag im Monat von 10 - 15 Uhr oder für Gruppen nach vorheriger Anmeldung. Weitere Informationen unter www.ziegelei-sondernheim.de.
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Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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