Maßnahmen in Sondernheim besprochen
Sicherheit auf dem Schulweg
Sondernheim. Viele Autofahrende in Deutschland ignorieren die nicht ohne Grund erlassenen Geschwindigkeitsbeschränkungen und gefährden damit vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Auch die Stadt Germersheim und ihr Stadtteil Sondernheim bilden da leider keine Ausnahme. Der Germersheimer Bürgermeister Marcus Schaile hatte deshalb am vergangenen Montag einen Ortstermin in der Nähe der Sondernheimer Gottfried-Tulla-Grundschule anberaumt, um die bestehende Problematik eingehend zu erörtern, da Schulkinder ganz besonders durch das Fehlverhalten gefährdet sind.
„Bedauerlicherweise haben wir das aktuelle Problem, dass viele Autofahrer, die durch die Feldstraße und in Richtung Bahnunterführung fahren, die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h missachten und die Schulkinder, die vorschriftsmäßig die Feldstraße überqueren wollen, zu spät gesehen werden. Im Ernstfall könnten die Autofahrer aufgrund ihrer überhöhten Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig bremsen, erklärt das Germersheimer Stadtoberhaupt. „Zum Glück ist noch nichts passiert“, zeigt sich Schaile erleichtert, „aber wir wollen es natürlich gar nicht so weit kommen lassen und das Gefahrenpotential so schnell wie möglich reduzieren.“
Der Bürgermeister schlug vor, als Sofortmaßnahme an der Gefahrenstelle eine Fahrbahnschwelle zu platzieren und im zweiten Schritt den Einmündungsbereich baulich zu verändern und sicherer zu machen. Die Vorschläge wurden von der Polizei, vom Sondernheimer Ortsvorsteher Friedrich Rentschler und vom Abteilungsleiters der Ordnungs- und Sozialverwaltung Michael Rheude unterstützt. red
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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