Wie die Bundeswehr mit der Pandemie umgeht
Stellvertretender Inspekteur besucht Südpfalz-Kaserne
Germersheim. Der Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Dr. Ansgar Rieks, machte sich am 15. Februar bei einem Informationsbesuch in der Südpfalz-Kaserne Germersheim ein umfassendes Bild über die Auswirkungen der Pandemie auf die Ausbildungsaufträge des Luftwaffenausbildungsbataillons sowie über laufende Amtshilfeleistungen.
Eröffnet wurde der Besuch durch ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Eckert. Bevor er sich im Anschluss bei einem Besuch in der Grundausbildung in der 1. Kompanie unmittelbare Eindrücke verschaffte.
Ein besonderes Augenmerk wird aufgrund der pandemischen Situation seit vielen Monaten auf hohe Infektionsschutz- und Hygienestandards gelegt. Als ein zentrales Eingangstor für die Luftwaffe umfasst die Ausbildung, die durch das Bataillon durchgeführt wird, neben der Grundausbildung unter anderem auch die einsatzvorbereitende Ausbildung für die Luftwaffe sowie diverse Berufsrichtungen der Zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung (ZAW).
Im weiteren Verlauf des Besuches stand eine Gesprächsrunde auf dem Programm, die mit Schwerpunkt die durch den Verband erbrachten pandemiebedingten Amtshilfeleistungen und die Auswirkungen auf die originären Aufträge des Verbandes legte. General Dr. Rieks nutzte umfassend die Gelegenheit zum offenen Austausch und Dialog mit den Angehörigen des Bataillons. Auch unmittelbar vor Ort in der Amtshilfe verschaffte sich der Stellvertreter des Inspekteurs ein Bild. So stattete er dem Gesundheitsamt des Kreises Germersheim einen Besuch ab. Einem von mehreren Orten an dem Soldaten des Luftwaffenausbildungsbataillons seit Monaten zur Amtshilfeleistung eingesetzt sind.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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