Haueisenpreis
Vorjury hat über Nominierungen entschieden
Germersheim. 372 Bewerbungen aus den teilnahmeberechtigten Regionen Elsass, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz lagen dem Landkreis Germersheim für den diesjährigen Haueisen-Kunstpreis vor. Kürzlich tagte nun die von Landrat Dr. Fritz Brechtel benannte fünfköpfige Jury, die in einem Vorauswahlverfahren in der Kreisaula in Germersheim die eingereichten Arbeiten sichtete.
228 Frauen und 144 Männer stellten sich der qualifizierten Jury, bestehend aus Dr. Sabine Heilig, Kunsthistorikerin, Brigitte Sommer, Künstlerin, Simone Dietz, Kunsthistorikerin, Dr. Annette Reich, stellv. Direktorin der Pfalzgalerie, Benjamin Burkhard, Künstler und Erwin Heyn, Künstler aus dem Elsass.
Begutachtung und Diskussionen hieß es dort. Und nicht immer lag die Entscheidung auf der Hand, die Ansichten gingen teilweise kontrovers auseinander. Um die Werke der Kunstschaffenden aus den verschiedenen Kunstrichtungen gerecht zu werden, wurde immer wieder diskutiert. Letztlich konnten 49 Bewerberinnen und Bewerber nominiert werden, die den Sprung in den Entscheid schafften.
Vorbereitet wurde die Vorjury von den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule. „Die Zahl der Bewerbungen ist im Vergleich zu 2019 enorm gestiegen, auch 136 neue Künstlerinnen und Künstler haben sich beworben“, so Karin Träber, zuständig für die Organisation des Kunstpreises.
Die Endjury tagt am 7. September. Die Verleihung der Preise ist am Sonntag, 18. September um 11 Uhr im Zehnthaus Jockgrim. Gleichzeitig eröffnet dort Landrat Dr. Fritz Brechtel die Ausstellung zum Haueisenpreis. Die Exponate werden dann von 18. September bis 16. Oktober im Zehnthaus zu sehen sein.
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