VfR Sondernheim 1926
Nachwuchspieler treffen sich im "Helden Club"
Sondernheim. Am Dienstag kam Bürgermeister Marcus Schaile auf Einladung des Vorsitzenden der Bolzplatzhelden, Christian Keiser, und des Vorsitzenden des VfR Sondernheim 1926, Andreas Schimann, auf das Trainingsgelände des Vereins, um den neuen Jugendraum „Helden Club“ zu besichtigen.
Schaile zeigte sich begeistert vom komplett ausgebauten und mit Paneelen verkleideten Container, den die Bolzplatzhelden - ein Verein zur Förderung der Jugendarbeit beim VfR Sondernheim - bereitgestellt und mit Spenden finanziert haben. „Der neue Jugendraum ist wirklich ein einladender Raum, in dem sich die Kinder sicherlich wohlfühlen werden und der darüber hinaus auch viele Möglichkeiten als Gruppenraum bietet. Auch der Name „Helden Club“ gefällt mir sehr gut. Da wissen die Nachwuchsspieler von klein auf, dass sie die wahren Helden ihres Vereins sind“, stellt Bürgermeister Marcus Schaile fest.
Der Jugendraum sei für alle Altersklassen geeignet und könne auf vielfältige Weise genutzt werden, wie etwa für Mannschaftsfeiern, Trainingsbesprechungen, zum Spielen, für Nachhilfestunden oder auch fürs Bewerbungen schreiben, erklären Christian Keiser und Andreas Schimann. Spielerinnen und Spieler aus den derzeit zwölf Jugendmannschaften können sich mit anderen nach Rücksprache mit dem jeweiligen Trainer jederzeit im „Helden Club“ treffen.
Der Jugendraum verfügt bereits über Mobiliar, wie etwa Tische und Stühle, einen Kühlschrank, ein TV- Gerät, aber auch über Spielgeräte wie einen Kicker oder ein Spiel mit Basketballkörben, das auch schon die Bambini spielen können. Demnächst sollen Internetanschluss und WLan folgen.
„Der große Wunsch unseres Mitbegründers des Fördervereins und leider viel zu früh verstorbenen Freundes Bülent Öktem war immer ein Jugendraum gewesen. Bülent war immer für alle da, hat immer das Beste gewollt und immer das Beste gegeben. Er hätte sich sehr über diesen Jugendraum gefreut“, weiß Christian Keiser. Aus diesem Grund erinnere ein Schild vor dem Eingang zum „Helden Club“ in liebevoller und dankbarer Weise an Bülent Öktem.
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