Bushaltestellen werden barrierefrei
Den barrierefreien Umbau von neun Bushaltestellen brachte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. Juni 2021 auf den Weg. Das Ratsgremium vergab den Auftrag für den Umbau der Haltestellen an die Firma Johann Joos GmbH & Co. KG aus Hartheim zum Preis von 253.080 Euro (brutto).
Insgesamt hatten sich vier Unternehmen an der öffentlichen Ausschreibung der Bauleistung beteiligt, berichtete Ingenieur Hartmut Schenk. Umgebaut werden in den kommenden Monaten nun die Haltestellen „Bismarckstraße“ (Fahrtrichtung Ost), sowie jeweils in beiden Fahrtrichtungen die Haltestellen „Katholische Kirche (Karlsruher Straße)“, „Amalienstraße“, „Polizei“, sowie „Kirche“ (Mannheimer Straße). Mit den Baumaßnahmen setzt die Gemeinde Graben-Neudorf die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes und des Personenbeförderungs-Gesetzes um.
Bereits im Umbau befinden sich die beiden Haltestellen „Graben Post“ in der Karlsruher Straße. Die Haltestellen werden im Zuge der laufenden Sanierung der Karlsruher Straße Nord barrierefrei umgestaltet. Die Haltestellen „Bahnhof“, „Zentrum“ und „Festplatz“ sollen zu einem späteren Zeitpunkt umgebaut werden, weil in den Bereichen der Haltestellen ohnehin größere Umbaumaßnahmen anstehen oder erforderlich werden.
Die Anregung eines Anwohners, die Haltestelle „Bismarckstraße“ in Richtung des Ortsausgangs zu verschieben, verwarf das Ratsgremium nach eingehender Diskussion.
Einen Förderantrag beim Land Baden-Württemberg hat die Gemeinde für den barrierefreien Umbau der Haltestellen bereits gestellt. Die genaue Höhe der Zuschüsse aus der Landeshauptstadt könne man aber derzeit nicht exakt kalkulieren, so Hartmut Schenk.
Autor:Gemeindeverwaltung Graben-Neudorf aus Graben-Neudorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.