Zum Jahresgespräch trafen sich Stefan Huber und Thomas Ackermann
Informationsaustausch zur Wirtschaftsförderung
Hambrücken. Zum Jahresgespräch der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG) trafen sich Geschäftsführer Stefan Huber und Bürgermeister Thomas Ackermann. Aktuell, so Huber, beschäftige sich die Regionale Wirtschaftsförderung, bei der auch die Gemeinde Hambrücken Mitglied ist, mit drei großen Themenschwerpunkten. Dies sei zum einen die nachhaltige Mobilität, bei der die Region mit dem Projekt „zeozweifrei unterwegs“ landesweit schon einen guten Namen habe. Das E-Car-Sharing sei damit in der Region angekommen und auch die Nutzung von Elektroautos eine Selbstverständlichkeit geworden. Selbstverständlich, so Huber werde man daran arbeiten, das Projekt weiter voranzubringen. Zwischenzeitig liegen auch Anfragen von Städten und Gemeinden vor, die keine WFG-Mitglieder sind, aber dennoch großes Interesse an dem Projekt hätten.
Zweiter großer Schwerpunkt ist die Gewinnung von Fachkräften für die Region, hier speziell durch die duale Ausbildung. Die WFG hat erfolgreich Fördermittel des Bundes eingeworben. Jugendtechnikkurse und weitere Angebote unterstützen kleine Betriebe in Handwerk und Industrie bei der Nachwuchsförderung. Hierzu, so Huber, seien im Herbst Informationsveranstaltungen in den WFG-Kommunen geplant.
Drittes Themenfeld sei die Digitalisierung, welche durch das Leuchtturmprojekt „Digital Hub“ begleitet werde. Hier werde man auf jeden Fall mit der Gemeinde im Gespräch bleiben und auch einen separaten Informationsabend, etwa für den Gewerbeverein und die Gemeinderatsmitglieder im neuen Digitalisierungszentrum „HubWerk01“ anbieten.
Für die Gemeinde Hambrücken sei es sehr wichtig, weiterhin aktiv im Netzwerk der WFG vertreten zu sein, stellte Bürgermeister Thomas Ackermann fest. Diese sei ein unverzichtbarer Ansprechpartner für alle Belange des örtlichen Gewerbes, bei welchen die Gemeindeverwaltung nicht allein weiterhelfen könne.
Allein die drei Themenschwerpunkte, die erfolgreich und offensiv bearbeitet würden, zeigen, welche Wichtigkeit die Regionale Wirtschaftsförderung habe, führte Ackermann weiter aus.
Er dankte Stefan Huber für sein Engagement und stellte fest, dass man gerne im Gespräch bleiben werde. Den Informationsaustausch, auch zwischen Gewerbeverein und Gemeinderat, bezeichnete er in diesem Zusammenhang als sehr wichtig. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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