Haßlocher Wehlachweiher
Bolzenpfeilschuss auf Wildgans

Foto der verletzten Wildgans.   | Foto: Quelle: Polizei

Haßloch. Am Sonntag, 4. Juni, gegen 12.30 Uhr, teilt eine hier namentlich bekannte Person der Polizei in Haßloch mit, dass er am Haßlocher „Wehlachweiher“ eine Kanada-Gans gesichtet habe, bei welcher vermutlich ein Pfeilbolzen im Hals stecken würde. Bei dem verletzten aber noch lebendigem Tier, habe er ca. 10 begleitende Junggänse gezählt. Die Örtlichkeit wurde gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Tierschutzverein Haßloch und der freiwilligen Feuerwehr Haßloch aufgesucht. Da sich die Gans und die Junggänse zwischenzeitlich aus dem Sichtbereich des Mitteilers bewegten, konnte das/die Tiere bis zum Berichtszeitpunkt nicht mehr festgestellt werden. Ihm gelang jedoch zuvor eine Bildaufnahme der Gans, bei welcher der Pfeil, im Hals steckend, sichtbar ist. Bei der Suche, setzte die FFW Haßloch ihre Drohne ein. Ein Mitglied des dort ansässigen Fischervereins befand sich ebenfalls vor Ort und wolle die Vereinsmitglieder hinsichtlich der Sichtung sensibilisieren. Eine strafrechtliche Ermittlung, aufgrund „Verstoß gegen das Tierschutzgesetz“, wurde eingeleitet.
Wie die Feuerwehr Haßloch am Sonntag, 4. Juni, gegen 22 Uhr, mitteilte, konnte die verletzte Gans im Verlaufe des späten Abends gesichtet und eingefangen werden. Das noch lebende Tier wurde dem Tierschutzverein Haßloch übergeben, wobei die Behandlung durch eine spezialisierte Tierärztin erfolge. Das betreffende Bolzengeschoss, welches vermutlich durch eine Armbrust verschossen wurde, konnte gesichert werden.
Die Polizeiinspektion Haßloch bedankt sich bei allen Helfern für ihren persönlichen Einsatz!
Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße

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Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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