Spenderblut in der Corona-Krise wichtig
Aufruf zur Blutspende in Haßloch
Haßloch. Am Freitag, 6. November, ruft das Deutsche Rote Kreuz Haßloch-Meckenheim (DRK) zur Blutspende auf. Blutspender sind von 15 Uhr bis 20.30 Uhr in der Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule, Martin-Luther-Straße 25 in Haßloch willkommen.
Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle, die Blut spenden möchten, sich vorab über die kostenlose DRK-Blutspende-App, die Website spenderservice.net oder folgenden Link www.terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/hassloch eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.
Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Dankeschön: Wer jetzt Blut spendet, erhält vom DRK als Dankeschön ein rotes Multifunktionstuch, das er sofort beim Blutspendetermin als Mund-Nasen-Schutz nutzen kann.
Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können.
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten laut DRK weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger.
Blutspender werden gebeten, wenn möglich, einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen. Spender werden nicht auf Corona getestet - für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es laut Rotem Kreuz keine Hinweise. Bluttransfusionen seien sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-
west.de/corona.
Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.
Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus. laub/ps
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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