BriMel unterwegs
Großes Hoffest auf der Ponyfarm
Haßloch. In Haßloch war an diesem 03. Oktober eine Menge los. Auf der Ponyfarm Gestüt „Die Pfalz“ konnte man ab 10.00 Uhr den ganzen Tag lang Ponys reiten, sein Glück bei einer Tombola versuchen, sich schminken lassen, Dosen werfen oder sich das Programm in der Reithalle anschauen. Das Fest war sehr gut besucht. An den Kfz-Zeichen konnte man erkennen, dass sich nicht nur Haßlocher auf den Weg gemacht hatten. Sogar ein Pärchen aus der Schweiz reiste in den frühen Morgenstunden aus Verbundenheit zur Ponyfarm extra an. Geparkt wurde an diesem Tag eigentlich kreuz und quer zum Unmut mancher Radfahrer.
Die Gerüche waren unterschiedlicher wie sie nicht hätten sein können: Pferdeäpfel, frische Waffeln, Pommes. Die Wienerle und der selbst gebackene Kuchen waren aber lecker und geruchlos. Besonders nett fand ich, dass auf den Tischen frische Blumen standen. Natürlich kamen zu diesem Fest vorwiegend die kleinen Pferdnarren. Die „Schlange“ zum begleiteten Ponyreiten war entsprechend lang und man musste schon ein wenig Geduld mitbringen. In einem Gehege warteten ein Lama, Ziegen und Gänse auf Futter, das es artgerecht im Coffeeshop zu erwerben gab. Man liest immer wieder, dass Tiere wegen falscher Fütterung sterben. Das ist so schlimm und unnötig, deshalb bitte lieber gar nicht füttern als falsch. Viele Kinderhände wollten am liebsten das Lama füttern, das ziemlich witzig mit seinen beiden hervorstehenden Schneidezähnen aussah.
Für die kleinen Besucher gab es eine Schminkstation. Auch hier mussten kleine Wartezeiten in Kauf genommen werden. Ein Junge fiel mir besonders auf. Ich dachte tatsächlich, er hätte sich ganz arg auf der Wange verletzt. Aber das war das Werk der sehr geschickten Maskenbildnerin, die im Holidaypark gearbeitet hat. Pro Schminkkind braucht sie lediglich nur 5 bis 10 Minuten. Chapeau! (mel)
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.