Haßlocher Fischerverein zieht Resümee zum 50-jährigen Jubiläum
Petri heil für „Komm beiß an!“

In all den Jahren habe sich der Fischerverein zum beliebten Treffpunkt auch von Nichtmitgliedern entwickelt, insbesondere die Fischerfeste sind ein Renner im Verein. Unsere Aufnahme mit der Spiegelung der Festzelte im Wehlachweiher stammt von unserer Wochenblatt-Reporterin Brigitte Melder.  Foto: Brigitte Melder
  • In all den Jahren habe sich der Fischerverein zum beliebten Treffpunkt auch von Nichtmitgliedern entwickelt, insbesondere die Fischerfeste sind ein Renner im Verein. Unsere Aufnahme mit der Spiegelung der Festzelte im Wehlachweiher stammt von unserer Wochenblatt-Reporterin Brigitte Melder. Foto: Brigitte Melder
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Haßloch. Der Vorsitzende des Haßlocher Fischervereins „Komm beiß an“, Reinhold Litzel, freute sich über den guten Besuch anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Lothar Lorch, dem ehemaligen Beigeordneten Dieter Schuhmacher, dem 1. Vorsitzenden des Landesfischereiverbandes Pfalz Gustaf Pade, seinem 2. Vorsitzenden Franz Knutas, Charlotte und Helmut Schumann vom BUND, den Gründungsmitgliedern Heinz Schanzenbächer und Gerhard Platz sowie den Ehrenmitglieden Klaus Tobaschus, Hans Gorzny, Rainer Otto. Dank sagte Reinhold Litzel den Unterstützern sowie allen Spendern, die stets dem Fischerverein sehr gut gesonnen sind. Der Vorsitzende ging auf die Geschichte des Vereins ein, betonte das umfassenden Engagement der Fischer und Angler auch im Bezug auf den Natur- und Umweltschutz.
In seiner Festrede ließ Bürgermeister Lothar Lorch die fünfzig Jahre Revue passieren, hob die dynamische Entwicklung, die der Verein seit 1975 bei der Anpachtung und Anlegung des Wehlachweihers 1 durchlebt hat. Das erste Vereinsfischen fand 1976 statt. 1979 und 1986 entstanden die Weiher 2 und 3. 1995 wurde der Pachtvertrag für den Weiher 1 und Teile des Weiher 2 geschlossen, der bis heute besteht.
2003 wurde die Fischereigenossenschaft gegründet, der Fischerverein erhielt das Recht, den Rehbach zu befischen, Bachpatenschaften wurden für den Erbsengraben und den Landwehrgraben übernommen. In all den Jahren habe sich der Fischerverein zum beliebten Treffpunkt auch von Nichtmitgliedern entwickelt, insbesondere die Fischerfeste sind ein Renner im Verein.
Mitglieder des Vereins beteiligen sich am Dreck-Weg-Tag, am Sommertagsumzug, an den Ferienspielwochen und an Umweltaktionen. Dank sagte Lothar Lorch für das große ehrenamtliche Engagement, das Mitglieder des Vereins kontinuierlich erbringen.
Weitere Grußworte sprachen Dieter Schuhmacher für die SPD, Gustaf Pade, der einen Stich von Landesverband mit dem Motiv „Gemeinschaftsangeln 1918/19“ überreichte und Heinz Schanzenbächer, der auch an das Gründungsmitglied Peter Steffen erinnerte.
Für besondere Verdienste wurde Heinz Schanzenbächer mit der Landesmedaille in Gold vom Land Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Gerhard Platz wurde vom Landesfischereiverband mit dem Landesehrenzeichen mit Vollkranz in Gold geehrt. Gustaf Pade überreichte Reinhold Litzel vom Landesfischereiverband die Landesverdienstmedaille in Großform für den Verein. Vorstandsmitglied Hugo Ritter bat um Spenden, die noch vor Weihnchten an das Sterntaler Kinder-Hospiz in Dudenhofen übergeben werden sollen.
„Wir haben seit einem Jahr für diese Aktion gesammelt. Im nächsten Jahr werden wir im Verein für eine soziale Einrichtung in Haßloch eine Spendenaktion durchführen“, betonte Hugo Ritter. jm

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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