Mitgliederversammlung des Fördervereins „Pro Pauluskirche“ in Haßloch
Positive Bilanz

Hervorragend aufgestellt: Der Förderverein „Pro Pauluskirche“ mit seinem Vorsitzenden Hans-Ulrich Ihlenfeld.  Foto: ps
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Haßloch. Mit einer geistlichen Einstimmung von Pfarrerin Hildrun Groß wurde die Mitgliederversammlung des Fördervereins „Pro Pauluskirche“ in der Wehlache eingeleitet. Der Vorsitzende Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld legte eine sehr positive Bilanz vor. Die Vereinsaktivitäten sind geprägt von Benefizkonzerten zum Beispiel mit dem Speyerer Kammerorchester, dem Vokalensemble mit Jutta Zech, der Musikschule mit dem Akkordeonorchester mit Alexander Dietrich, Kabarett-Auftritten und einem Stand auf dem Wochenmarkt. Einen breiten Rahmen nahmen die Ausführungen über die neue Holzkackschnitzel-Heizung in der Pauluskirche, die der Förderverein mit 40.000 Euro bezuschusst hat, ein. Als neue Projekte, die „Pro Pauluskirche“ unterstützen wird, nannte Hans-Ulrich Ihlenfeld die Glasfront im Foyer, die Schaffung einer Belüftungsanlage, die Erneuerung der gesamten Fensterfront im Norden, die Fensterfläche an der Seite des Mosaikbildes und die Türen im Eingangsbereich. Die Architektin Julia Eckert, Mitglied im Vorstand des Fördervereins hatte alle Objekte besichtigt und einen Kostenvoranschlag ermittelt, der mit zum Teil neuen Fundamenten zirka 80.000 Euro kosten würde, die Hälfte des Betrages 40.000 Euro würde der Förderverein übernehmen. Hans-Ulrich Ihlenfeld dankte für die gute Zusammenarbeit im Vorstand und die Unterstützung durch Mitglieder des Vereins. Sigrid Lutz gab den Kassenbericht, der mit einem Guthaben von rund 90.000 Euro abschloss, die durch die Beiträge , Spenden und einem testamentarischen Vermächtnis eines Bürgers zusammengekommen sind. Hermann Heinz bestätigte eine korrekte Kassenführung, so dass die Entlastung des Vorstandes einstimmig gegeben wurde. Sigrid Lutz kandidierte für den Posten der Kassenführung nicht mehr. Der Vorsitzende dankte Sigrid Lutz mit einem Blumengebinde für ihre jahrelange Arbeit als Kassenwartin, einen Dank erhielt auch ihr Mann, Bäckermeister Erich Lutz für die Backwaren, die bei Veranstaltungen verkauft wurden. Als Wahlleiter für die Neuwahl betätigte sich Dr. Friedrich Kuntz. Die Neuwahlen ergaben folgende einstimmige Ergebnisse: 1. Vorsitzender: Hans-Ulrich Ihlenfeld, Stellvertreter: Dr. Wolfgang Schulte, Ellen Löwer, Schriftführerin. Ellen Löwer, Kassenwart: Dr. Wolfgang Schulte, Beisitzer: Julia Eckert, Rainer und Gerda Eckelmann, Ruth Schulte, Margot Baur als kooptierendes Mitglied: Sigrid Lutz, Prüfer: Hermann Heinz und Heinz Löwer. Dank sagte Hans-Ulrich Ihlenfeld auch an Detlef Schobert für seine jahrelange Arbeit, der nicht mehr als Prüfer antrat. Als Ausblick für die anstehende Arbeit nannte der Vorsitzende das 50-jährige Bestehen der Pauluskirche, das 2020 gefeiert wird und bei dem sich der Förderverein mit Benefiz-Veranstaltungen einbringen wird. Einen breiten Rahmen nahm der Antrag von Rainer Eckelmann ein, in dem es um die vom Presbyterium beschlossenen Heizkostenbeträge bei Veranstaltungen in den Kirchen geht, also auch in der Pauluskirche. Pfarrer Dr. Friedrich Schmidt Roscher begründete in einem Gespräch mit Vertretern des Fördervereins damit, dass eine Energiekostenabgabe die Nutzer der Kirchenräume für die Energiekosten sensibilisieren will. Rainer Eckelmann vertrat in seinem Antrag die Meinung, dass der Förderverein „Pro Pauluskirche“ diese Sensibilisierung nicht brauche, da er bei der Durchführung seiner bezuschußten Projekte (Heizung etc.) auf Einsparungen der Energiekosten bereits geachtet habe. „ Die gesamten Erlöse gehen an die Kirche, es ist wichtig, dass die Kirche diese Unterstützung anerkennt und nicht noch Geld vom Verein fordert“, meinte Rainer Eckelmann. Die anschließende Abstimmung der anwesenden Mitglieder über Antrag ergab: 13 Ja- und 8 Neinstimmen, so dass der Antrag von Rainer Eckelmann angenommen wurde. Rainer Eckelmann danket insbesondere Julia Eckert für die ehrenamtlichen Arbeiten zur Erstellung der Plakate für Veranstaltungen. Dank sagte Hans-Ulrich Ihlenfeld Margot Baur für die selbsthergestellte Marmelade, deren Erlös dem Förderverein zugute kommt. jm

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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