Haßloch ist stolz auf die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler
Verewigt im Goldenen Buch
Von Jutta Meyer
Haßloch. Anna-Maria Löffler ist am 4. Oktober 2019 zur 81. Pfälzischen Weinkönigin gekrönt worden. In Haßloch freut man sich mit Anna-Maria und zeigt sich stolz. Schließlich ist sie die erste Pfälzische Weinkönigin aus Haßloch. „Mit dem Eintrag ins Goldene Buch möchten wir Ihnen gegenüber unsere Anerkennung zum Ausdruck bringen und dazu beitragen, dass der 4. Oktober nicht so schnell in Vergessenheit gerät“, wandte sich der Erste Beigeordnete Tobias Meyer an die Wein-Hoheit.
Auch Anna-Maria zeigte sich stolz und dankbar.„ Im Alter von sechs Jahren bin ich mit meiner Familie nach Haßloch gezogen und im Großdorf aufgewachsen. „Ich hätte mir nie erträumt, dass ich als Pfälzische Weinkönigin nicht nur Haßloch, sondern die gesamte Pfalz repräsentieren darf, geschweige denn mich ins Goldene Buch meiner Heimat eintragen kann“, erklärte Anna-Maria Löffler bei dem Termin im Rathaus.
In das Goldene Buch der Gemeinde Haßloch haben sich bisher zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, Kirche, Kultur und Sport sowie Gäste aus In- und Ausland eingetragen. Der erste Eintrag erfolgte im Jahr 1953 durch Pfarrer Heinrich Schreiner. Zuletzt hatten sich im September 2019 der ehemalige Ministerpräsident Bernhard Vogel sowie der Botschafter der Republik Ungarn, Dr. Péter Györkös, ins Goldene Buch der Gemeinde eingetragen. Anna-Maria Löffler wurde nun ebenfalls die Ehre zu Teil und sie gesellt sich mit ihrem Eintrag in die Reihe zahlreicher Persönlichkeiten.
Auch die geplanten Schilder an den Ortseingängen, die auf Haßloch als Amtssitz der 81. Pfälzischen Weinkönigin aufmerksam machen sollen, nehmen Form an. Im Laufe des Februars sollen insgesamt sechs Schilder aufgestellt werden, Anfang März werden sie dann gemeinsam mit Anna-Maria offiziell enthüllt. „Natürlich hätten wir die Aufstelltafeln gerne schon früher installiert, doch bei einer Größe von über einem Quadratmeter ist eine Baugenehmigung erforderlich“, begründete der Erste Beigeordnete Tobias Meyer die Verzögerung. Hierbei sind unter anderem Aspekte der Verkehrssicherheit zu berücksichtigen (z.B. ausreichend Abstand zur Straße, ebenso darf keine Sichtbehinderung entstehen). Auch in Bezug auf die Windlast, die eine solche Werbetafel tragen muss, gibt es Vorschriften, die zu berücksichtigen sind. „Alle Hürden sind inzwischen aber genommen und wir freuen uns auf die offizielle Enthüllung“, betonte Meyer weiter.jm
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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