Infotveranstaltungen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Haßloch
Herausforderung Demenz

Haßloch. Die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Haßloch“ lädt zu Informationsveranstaltungen und Schulungen ein.
Noch nie erreichten so viele Menschen ein so hohes Alter wie heute. Noch nie waren Alter und Altwerden so individuell und bunt wie heute. Mit dem fortschreitenden demographischen Wandel nimmt die Zahl der demenzkranken Menschen zu. Immer mehr Familien, Nachbarschaften und Freundeskreise erfahren dies und sind davon betroffen. Ein besseres Leben mit Demenz zu ermöglichen, ist eine gemeinsame Aufgabe von Betroffenen, Familien, Bürgern, Profis und der Gemeinde. „Von Demenz betroffene Menschen sind angewiesen auf die Hilfe ihrer Familie und Freunde, aber auch auf ein soziales Umfeld, das sie auffängt“, so der zuständige Dezernent Ralf Trösch. „Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Wertschätzung und Respekt sind von hoher Bedeutung. In der Gestaltung des sozialen Umfeldes spielt das Engagement in der Gemeinde und eine neue Kultur des Miteinanders der Generationen eine wichtige Rolle.“ Deshalb organisierte die Gemeindeverwaltung bereits 2012 eine Reihe von Informationsveranstaltungen und bewarb sich 2014 erfolgreich zur Teilnahme an dem Projekt „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz“, das für zwei Jahre vom Bund gefördert wurde. Ziel der Lokalen Allianzen ist, dass das Thema „Demenz“ enttabuisiert wird, mehr Wissen über die Erkrankung und mehr Verständnis für die Betroffenen geschaffen wird.
Ab dem 18. September bietet die Ökumenische Sozialstation Haßloch-Mittelhaardt e.V. eine sechsteilige Schulungsreihe „Herausforderung Demenz – Wissenswertes zur Kommunikation und zum Umgang mit demenzkranken Menschen für pflegende Angehörige“ an. Jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr in den Räumen der Sozialstation, Langgasse 133. Info bei Helga Dumencic unter Telefon 06324 9699517. Zum Welt-Alzheimertag am 21. September setzen die lokalen Allianzpartner die Veranstaltungsreihe fort. Im Haus Rebental, Schillerstraße 18a, ist die Oberärztin der Geriatrischen Klinik des St. Marienkrankenhauses Ludwigshafen zu Gast. Sie wird das Thema Demenz mit einem Vortrag beleuchten und steht auch für Fragen zur Verfügung, Rathausplatz 1, Telefon 06324 935377, www.hassloch.de, presse@hassloch.de. Weiter geht es am 16. Oktober um 18 Uhr mit einem Vortrag im Theodor-Friedrich-Haus, Heinrich-Brauch-Straße 33. Der Mitarbeiter des Sozialen Dienstes, Oliver Nentwig, wird zum Thema Umgang mit Betroffenen und Validation referieren. Der Pflegestützpunkt lädt gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung am 6. November zu einem Vortrag „Wie komme ich zu einem Schwerbehindertenausweis?“ mit Stefan Thometzek vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung, Landau ein. Erklärt wird der Weg vom Antrag zum Bescheid. Außerdem besteht die Gelegenheit sich über die Rechte Betroffener zu informieren. Beginn Um 15 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe laden der Seniorenbeirat und die Gemeindeverwaltung am 13. November, 19 Uhr, zu einem Vortrag mit Notar Dr. Benno Sefrin in das Kulturviereck ein. Er erläutert die neuesten Rechtsentwicklungen in den Bereichen „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Eine Handreichung zum sensiblen und achtsamen Umgang mit Demenz und den Veranstaltungsdaten liegt im Bürger- und Seniorenbüro, Pflegestützpunkt, Theodor-Friedrich-Haus, Haus Rebental, aus. Weitere Infos beim Seniorenbüro der Gemeindeverwaltung unter 06324 935359. ros

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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