News aus Kumamoto
Maren Weigel von den TusSies aus Metzingen rettet in der Crunchtime (58. +59. Minute) durch 2 Soli über halbrechts der deutschen Nationalmannschaft vs. Südkorea einen Punkt

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Nach einem Mega-Traumstart der deutschen Damenhandball-Nationalmannschaft, eigentlich Frauenschaft, die in der 16.Minute durch Shenia Minevskaja mit 12:6 in Führung lag und einem ungefährdeten Sieg entgegen zu gehen schien, schlichen sich peu a peu immer mehr kleinere und manchmal auch bittere Fehler ein und zur Pause reichte es dann gerade noch so zur 15:4-Führung, die in der zweiten Halbzeitpeu a peu dann ganz perdu ging, als die Koreanerinnen dann mit starker Defense, mit 5:1 - und 4:2 - Defensiv-Variationen operierten, Deutschland zu statisch operierte, frau sich zu wenig webegte, zu wenig kreuzte und auf den Außenbahnen sehr viel liegen ließ. Jenny Behrend vom VfL Oldenburg zeigte erneut, dass sie von einer Klasse, wie sie Marlene Zapf besitzt, noch meilenweit entfernt ist. Sie vergab reihenweise...Die WM in Japan kommt für sie zu früh, Groener hat ihr keinen Gefallen getan sie für Marlene Zapf mitzunehmen. In diesen Weltklassespielen ist sie noch zu grün, nervlich der Saxche noch nicht gewachsen.
Sie lernt siocherlich viel dabei, aber auf Kosten des Teams, das mit Zapf vs. Frankreich und auch gen Südkorea gewonnen hätte, da legt sich der Autor fest.
Berger und vor allem Behrend vergaben nämlich auf rechts reihenweise.

In der 54.Minute erzielte Ryu, die Starspielerin der Koreanerinnen, das 23:27 aus deutscher Sicht, und jetzt schien bei allem Kampfgeist, bei allem Spirit der German Ladies, die Messe gelesen.

Aber ein Konter durch Kim Naidzinavicius in der 55.Minute zum 24:27, in der 56.Minute endlich mal einen Treffer, ein schöner sogar, von Jenny Behrend, die schon gar nicht mehr auf der Platte und durch Amelie Berger ersetzt sein sollte, und es keimte wieder etwas Hoffnung auf, zumal die Südkoreanerinnen in Pfosten und vor allem in die Latte verliebt waren. So hatte nach einem Lattentreffer und anschließendem Konter Maren Weigel, halbrechts durchstoßend, in der 58. Minute das 26:27 erzielen können und krönte ihre beherzte Leistung mit einem weiteren Durchstoß auf halbrechts in der 59. Minute zum 27:27.

Emily Bölk hätte 2 Sekunden vor Schluss das Sahnehäubchen draufsetzen können, verzog aber ihren Sprungwurf von halbrechts knapp links am Tor vorbei, die Ecke war völlig frei, die koreanische Torfrau von Bölk verladen.

Schade, aber das ist Handball.

Ausführlicher Report tomorrow, wo es um 10:00 schon versus die Niederlande geht, die Henk Groener naturalmente in - und auswendig kennt.

Beste Spielerinnen auf deutscher Seite: Dinah Eckerle ( tolle Paraden), Maren Weigel ( rettete couragiert in der Crunchtime durch 2 Soli das Unentschieden), Julia Behnke ( 7 Treffer / Kreis), Emily Bölk (Defense), Shenia Minevskaja (7meter !)

Wolfgang Merkel  / Hasalaha/ Paris

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Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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