DHB Cup Damenhandball/ Ketsch vs. Neckarsulmer Sportunion
Samira "Sam" Brand und die RED LADIES/Kurpfalzbärinnen wollen am Samstag (2.11./18:00) die Neckarsulmer Sport Union schlagen und in die nächste Runde des DHB Cups einziehen
Das Final 4 am Schluss der Handballsaison ist das Ziel der Mannschaften, die noch im Wettbewerb verblieben sind. In Stuttgart vor 2000 bis 2500 (Endspiel) zu spielen, das hat was, das erlebt man als Handballfrrau nicht alle Tage. Bis dahin ist noch etwas zu tun im ungeliebten DHB Cup, der bei Teams wie dem Thüringer HC zur Dreier-Belastung führt. Liga, DHB Cup und EHF Cup plus Nationalmannschaften.
Die KurpfalzBärinnen um Regisseurin Samira "Sam" Brand werden es also mit der schlecht in die Runde gestarteten Neckarsulmer SU zu tun haben, die gegen Dortmund at home without any chance war, chancenlos ab der 12./13. Minute. Fast ein Zwei-Klassen-Unterschied, und das bei Spielerinnen wie Nationaltorfrau Sarah Wachter, wie Nele Reimer, die im Nationalteam im linken Rückraum operiert, dem hoffnungsvollen Talent Lucie-Marie Kretzschmar, die vom HC Leipzig kam, Spielerinnen wie Selina Kalmbach, im Nationalteam auf Linksaußen.
Also sollte die RED LADIES die klare Niederlage der NSU'lerinnen im Heimspiel gegen Dortmund nicht täuschen. Da steht, zumindestens in der Stammformation, ein Haufen Erfahrung und Klasse auf der Platte.
Ein Teil der Wahrheit ist auch, dass Dortmund sich ein Superteam zusammengekauft hat, und höchstmodernen Handball zelebriert, nächste Saison endlich mit Dortmund in der Champions League ein ernsthafter Teilnehmer um den Cup mitspielen könnte, wenn denn der BVB durchhält und Bietigheim und den Thüringer HC in die Schranken verweist. Das relativiert die klare Niederlage der NSU.
Für Ketsch wird es darauf ankommen, bis zur Halbzeit im Spiel zu blieben und in der zweiten Hälfte, mit dem fantastischen Publikum, insbesondere der Haupttribüne, im Rücken, wie gegen Bad Wildungen, die NSU niederzuringen. Johanna Wiethoff wäre ein ähnlicher Tag im Tor zu wünschen wie vs. die Vipers, und Samira "Sam" Brand erhoffen wir in der Form wie gegen die Vipern oder auch die TusSies aus Metzingen. Wieder 8 Törchen wären auch nicht schlecht. Sollte auch Carmen Moser wieder in Bestform sein (stark in Leverkusen, stark zu Hause gegen die Vipern) und Saskia Fackel endlich die Fackel auspacken...Ja dann...
Alles ist möglich, die NSU leichter Favorit. Vielleicht gibt es ja gar eine Verlängerung...Muss aber nicht sein...
Ein AUSFLUG für Haßlocher Handballfans an den Altrhein nach Ketsch lohnt, der Samira "Sam" Fan Club fährt eh...
Text: Wolfgang Merkel aus Hasalaha
Autor:Wolfgang Merkel aus Haßloch |
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