Ertappt: Deutscher Prinz feiert auf Atlantik-Insel weiter
Südwestpfalz. Während Katholiken in der Südwestpfalz mittlerweile brav fasten und trauern verschwand Prinz Sascha I. von seinem großen Residenz-Dorf an Düssel und Rhein in eine Oase des Frohsinns und der Fleischeslust, auf das weit entfernte Atlantik-Eiland Teneriffa. Da feierfreudige Prinzen heutzutage von Paparazzi gejagt werden wie mutmaßliche Steueroasen-Flüchtlinge vom früheren Finanzminister seines Bundeslandes, blieb er nicht unentdeckt. Zuhause dürfte ihm sein Hofprediger die Leviten lesen.
Prinz Sascha I. mischte sich unter Kanaren-Insulaner, die ihren Karneval erstaunlich lang und ausgelassen feiern. Allerdings verhielten er und sein Hofstaat sich zu wenig dezent um zwischen den brasilianisch inspirierten Einheimischen nicht aufzufallen.
Offensichtlich war dem Prinz bekannt, was vor Ort auf die Nachfrage, warum hier an Aschermittwoch nicht alles vorbei sei, zu erfahren war: sie können es einfach nicht lassen. Möglicherweise ist auch der Papst zu weit, fast so weit wie Düsseldorf. Der örtliche Klerus scheint es hinzunehmen und läuft (vermutlich verkleidet) als Pfarrer, Bischof und Papst in nahezu allen Umzügen mit.
Autor:Werner G. Stähle aus Hauenstein |
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