Weite Umleitungsstrecken
B 37 wird zwischen Hochspeyer und Frankenstein gesperrt
Die B37 zwischen Hochspeyer und Frankenstein weist zahlreiche Fahrbahnschäden auf, die noch in diesem Jahr vor der Winterzeit beseitigt werden sollen.Der Landesbetrieb Mobilität beabsichtigt daher die Bundesstraße 37 zwischen Hochspeyer und Frankenstein zu sanieren, was aufgrund der einschlägigen Vorschriften zur Verkehrs- und Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung erfolgen kann.
Zur Zeit läuft die Feinabstimmung zwischen dem LBM, der bauausführenden Firma und der Forstverwaltung, die im Zuge der Vollsperrung umsturzgefährdete Bäume beseitigen muss.
Geplanter Baubeginn ist Dienstag, 18. September 2018. Die gesamte Bauzeit wird derzeit auf fünf bis sechs Wochen - inklusive der Forstarbeiten - geschätzt.
Es werden zwei Umleitungsstrecken eingerichtet:Eine Umleitung für Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse unter 3.5 Tonnen und eine Umleitung für Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen.
Die Umleitung erfolgt ab Hochspeyer über die B48 zur A6 in Richtung Grünstadt. Dann weiter über die B271 bis nach Bad Dürkheim und zurück zur B 37 in Richtung Frankenstein.Alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht werden in Grünstadt weiter über die A6 bis zum Kreuz Frankenthal geführt. Von da ab geht es über die A61 in Richtung Autobahnkreuz Maxdorf und weiter über die L454 zur B 37 zurück in Richtung Frankenstein. Die Umleitungsstrecken sind in beide Richtungen befahrbar.
Vorbereitend wurden schon Koordinierungsgespräche mit Polizei, Rettungsdiensten, Feuerwehren dem ÖPNV und der Kreisverwaltung, beziehungsweise der Verbandsgemeindeverwaltung durchgeführt.
Abschließende umfassende Informationen werden - nach Abschluss der detaillierten Ablaufplanung mit allen Beteiligten - Ende nächster Woche bekannt geben.
Der LBM Kaiserslautern und alle an der Vorbereitung der Sanierungsmaßnahme Beteiligten haben intensiv geprüft, ob aufgrund der sehr langen Umleitungsstrecken ein anderer Bauablauf möglich ist. Aus den beschriebenen Sicherheitsgründen ließ sich leider keine andere Lösung finden. Die S-Bahn, die zwischen Hochspeyer und Frankenstein im Halbstundentakt verkehrt, steht natürlich als alternativer Verkehrsträger zur Verfügung. (ps)
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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