PWV Hochspeyer
Pfälzerwald Wochenendtour

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Unsere Wochenendtour hatte 2020 dasselbe Ziel, aber andere Strecken als letztes Jahr.
Nach dem Aufstieg durch das Steintal zum Schorlenberg kamen wir zum "Wattenheimer Häusschen". Der Pfad hinunter zur Isenachquelle war leider viel zu kurz und unten auch noch zugewachsen. Der erneute Anstieg brachte uns zum "Sauhäusschen" und von dort weiter auf den Kieskautberg. Oben angekommen war mein erst 4 Tage alter Hinterreifen, genau wie ich, platt! Also erst mal flicken, während meine Mitfahrer die immer spärlicher werdende Aussicht genossen und sich mit Wanderern unterhielten.
Auf der Hochebene entlang gelangten wir zum Rahnfels. Nach der spektakulären Aussicht über den Pfälzerwald fuhren wir die über 300 Höhenmetern bergab, vorbei an der Ruine Schlosseck.
Nach Überqueren der Isenach und der Bundesstrasse fuhren wir auf Schotter hoch bis zur Markierung "gelbes Kreuz". Der Weg führte uns vorbei an dem Forsthaus "Kehrdichannichts" sowie der Ruine "Schaudichnichtum" nach Lambertskreuz. Nach einem kühlen Getränk bogen wir in den "Wolkenbruchweg" ein und hatten nochmal ca. 300 Höhenmeter Abfahrt mit Stufen, Absätzen und Kehren. Ein kurzer Stop am "Teufelsfelsen" und schon waren wir in Lambrecht. Ein paar Meter auf dem Radweg und das Ziel, die Lichtensteinhütte, war erreicht.
Nach 52 Kilometer und 1400 Höhenmeter kam die Pizza gerade recht. Der Abend war entsprechend kurz!

Der 2. Tag führte uns durch Lambrecht hoch zum "Wildsaukopf" mit seinen Wellenliegen. Die obligatorischen 200 Höhenmeter am Stück, waren auch hier wieder erreicht. Weiter ging es am Sender und Kaisergarten vorbei zur Hellerhütte und weiter zur Totenkopfhütte. Der Pfad zur "Hüttenhohl" war morgens noch entsprechend leer. Auf Teer erreichten wir schließlich die Kalmit auf 674 Meter Höhe. Die Sicht war gut und so verweilten wir noch eine Weile dort.
Östlich des Felsenmeers entlang und wieder hinunter zur "Hüttenhohl" und um den Rotsohlberg herum errichten wir wieder die Totenkopfhütte. Kurz vor der Hütte passierten wir auch den Quotennörgler, der immer irgendwo ist. Mit grimmigen Gesicht machte er uns darauf aufmerksam, das wir auf einem Wanderweg fahren würden. Wir bedankten uns wie immer höflich und ließen ihn bebbernd weiterlaufen!
Uns war wohl bewusst, dass es an der Kalmit sonntags voll werden würde; wir waren aber früh dran und halten immer an, wenn es eng wird; meistens werden wir durchgewinkt und unsere Grüsse freundlich erwidert.
Auf der anderen Seite erfuhren wir live, wie 2 Biker an uns vorbeirauschten. Wir hielten an, um einer Wandergruppe Platz zu machen; da zogen die zwei Vollpfosten an uns allen vorbei und gefährdeten alle Beteiligte! Es ist schade, dass das, was wir an Arbeit für ein gutes Miteinander aller Waldnutzer investieren, so wieder vernichtet wird! Denkt mal alle darüber nach und chillt ein bissschen!
Leider war die Burgschänke der Spangenberg geschlossen; kein Stück Kuchen in Sicht. Also weiter zur Wolfsschluchthütte, die genauso geschlossen war. Vorbei am "Goldbrunnen" und der "Eselssohl" nahmen wir die Strecke des MTB Parkes unter die Reifen.
Ab der "Bittenbach" fuhren wir durchs Leinbachtal und durch das Sorgental zum Hasenheim Hochspeyer; Mittagessen und Abschluss eben zusammen! Alles nochmal Revue passieren lassen. Schön wars.
Meine Mitfahrer waren alle mit E Bikes unterwegs; nichtsdestotrotz hat es wie immer harmoniert. Ausserdem waren wir mit der Unterkunft und dem Service vor Ort wieder sehr zufrieden gewesen!
Tag 2 brachte uns 55 Kilometer und 1500 Höhenmeter in die Beine.

Autor:

Oliver Bernstengel aus Hochspeyer

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