Führung am 18.Juli in Jockgrim
Kunst von Franz Bernhard in der Ludowici-Kapelle
Jockgrim. Der Grundstein der Ludowici-Kapelle Jockgrim wurde im Jahr 1938 gelegt und vollendet wurde sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Erbaut wurde die Kapelle von Wilhelm Ludowici - nach Plänen des Architekten Hans Seeberger - im nordischen Stil. Mit diesem nordischen Stil wurde ein in der Pfalz einmaliger Kirchenbau geschaffen.
Nach der Schenkung an die Protestantische Kirche ist sie heute die Gemeindekirche der Protestantischen Kirchengemeinde Jockgrim. Bereits 1998 entschied sich das damalige Presbyterium für die Ausgestaltung der Ludowowici-Kapelle mit zeitgenössischer Kunst von Franz Bernhard, einem international anerkannten Bildhauer, der bis zu seinem Tod im Jahre 2013 in Jockgrim lebte.
Der Anfang wurde 1998 mit dem „Corpus“ im Chorraum der Kirche gemacht. Im Jahr 2011 folgte dann das Taufbecken sowie 2013 die Kreuz-Zeichnung (Körperkreuz). Seit 2014 wurde im Rahmen des Jubiläums „750 Jahre Jockgrim“ die Skulptur von Franz Bernhard „großer sitzender Mann“ im Park vor der Kirche als Leihgabe der Witwe Lucia Bernhard aufgestellt.
Im Rahmen einer Führung am Sonntag, 18. Juli, ab 11 Uhr, wird über den geschichtlichen und historischen Hintergrund der Ludowici-Kapelle sowie über die zeitgenössische Kunst von Franz Bernhard in und vor der Kirche informiert. Zu dieser Führung lädt der ökumenische Freundeskreis ganz herzlich ein. Vor der Führung wird bereits ab 10 Uhr ein Gottesdienst unter dem Motto „offene Tür“ am Sonntag, 18. Juli, mit der Diakoniebeauftragten unseres Dekanates Renate Walch auf dem Platz vor der Kirche gefeiert.
Sowohl für den Gottesdienst als auch für die anschließende Führung gelten die aktuellen Corona-Regeln (Abstandsgebot, Maskenpflicht-Maskenpflicht im Gottesdienst nicht am Platz-und Kontakterfassung).
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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