Albert Haueisen-Preis
Vernissage und Preisverleihung im Zehnthaus
Jockgrim. Am Sonntag, 18. September, wird zum 21. Mal der Albert Haueisen-Preis verliehen. Die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger mit Preisverleihung durch Landrat Dr. Fritz Brechtel findet im Rahmen einer Vernissage um 11 Uhr im Zehnthaus Jockgrim statt.
Der vom Landkreis Germersheim ausgelobte Kunstpreis war Corona-bedingt um ein Jahr verschoben worden. In den Kunstsparten Malerei, Grafik und Plastik konnten sich Künstlerinnen und Künstler aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass um den Preis bewerben. Mit 372 Einreichungen gab es so viele Bewerbungen wie nie zuvor.
Die Künstlerinnen und Künstler haben es der Jury nicht leicht gemacht. Viele tolle Fotografien der Exponate waren zu sichten und mussten diskutiert werden. Mehr als acht Stunden benötigte die Jury - Dr. Anette Reich, stellvertretende Direktorin des mpk. Simone Maria Dietz, Kunsthistorikerin aus Karlsruhe, Dr. Sabine Heilig, Kunsthistorikerin aus Nördlingen, Erwin Heyn, Künstler aus dem elsässischen Eckartswiller, Brigitte Sommer, Künstlerin aus Kandel, und Benjamin Burkhard, Künstler aus Kandel - für ihre Entscheidung.
Zum Schluss waren es 49 Künstlerinnen und Künstler, die anhand der eingereichten Fotografien ihrer Arbeiten vorausgewählt wurden. Eine Hauptjury wählt dann nach Abgabe der Originale die/den Preisträger aus den 49 Kanditaten aus. Der Kunstpreis wird in Form eines Haupt- und eines Förderpreises vergeben. Beide können entsprechend einem Vorschlag der Jury auch gesplittet werden. Dotiert ist der Hauptpreis mit 5.000 Euro, der Förderpreis mit 2.000 Euro sowie einer Ausstellung im Zehnthaus Jockgrim.
Die ausgewählten Exponate werden vom 18. September bis 16. Oktober in einer Ausstellung im Zehnthaus Jockgrim zu sehen sein. Geöffnet ist das Zehnthaus dann an den Samstagen von 15 bis 17 Uhr und an den Sonntagen von 11 bis 17 Uhr.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.