Bekämpfung der Eigentumskriminalität
Großkontrolle in fünf Bundesländern
Pfalz. Im Rahmen der sogenannten Südschienen-Kooperation zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität fanden vom 7. bis 9. Februar an erkannten Schwerpunkten Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen der Polizei statt. Neben Rheinland-Pfalz, Bayern, Hessen und Baden-Württemberg nahm erstmals auch Sachsen an der Kontrollaktion teil.
Das Land Rheinland-Pfalz beteiligte sich bereits am Donnerstag, 7. Februar, mit allen Polizeipräsidien. Unterstützt wurden die Präsidien durch Beamte der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei. Die landesweiten Kontrollen betrafen insbesondere die An- und Abfahrtsrouten von kriminellen Banden. Hierbei wurden landesweit mobile sowie stationäre Kontrollen an den Bundesstraßen und den Bundesautobahnen durchgeführt. Zudem setzte die Polizei auf zielgerichtete Präventionsmaßnahmen wie beispielsweise Bürgergespräche und die Verteilung von Flyern.
"Einbrecher sind reisende Täter. Daher ist eine gemeinsame Kontrollaktion eine zentrale Maßnahme, um länderübergreifend gegen Einbruchskriminalität vorzugehen", betonte LKA-Präsident Johannes Kunz.
434 Beamte mit 564 Fahrzeugen im Einsatz
Insgesamt waren in Rheinland-Pfalz an diesem Tag 434 Beamte im Einsatz. Diese überprüften 1.233 Personen und 564 Fahrzeuge. Hierbei wurden sechs Personen vorläufig sowie fünf Personen aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen.
28 Strafanzeigen wurden wegen Verstößen u.a. gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz sowie gegen die Straßenverkehrsordnung gefertigt. Die Mehrzahl der 28 festgestellten Ordnungswidrigkeiten betraf hierbei verkehrsrechtliche Verstöße. pol
Autor:Wochenblatt Archiv aus Germersheim |
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