Benjamin Peifer beim „Pfälzer Spargelstich“ in Rheinzabern
2.500 Euro für das Kinderhospiz "Sterntaler"
Rheinzabern. Er selbst bezeichnet sich als „Herzblut-Koch“ und begeistert seine Gäste in Wachenheim mit seinem Streben nach der perfekten Zubereitung und dem intensiven Geschmack der Aromen: Koch Benjamin Peifer ist beim „Pfälzer Spargelstich“ in Rheinzabern worden. Peifer ist der nunmehr achtzehnte Preisträger der Aktion, mit der der Beginn der Spargelsaison in der Pfalz beworben wird. Peifer half beim obligatorischen Spargelstechen und erhielt danach einen Scheck über 2.500 Euro für einen guten Zweck seiner Wahl. Über das Preisgeld darf sich auf Wunsch von Peifer das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen freuen.
Am Spargel schätzt der in Speyer geborene Peifer, „dass es das einzige Gemüse ist, das noch eine richtige Saison hat“. Außerdem könne Spargel „perfekt alleine stehen. Auf einem Spargelfeld in Rheinzabern konnte Peifer erstmals selbst die kostbaren Stangen aus der Erde holen. „Ich habe bisher noch nie Spargel gestochen“, sagte Peifer.
Für die diesjährige Spargelsaison zeigt sich Pfalzmarkt-Vorstand Hans-Jörg Friedrich zuversichtlich: „Die Mengen sind gut, die Qualität ist bestens“. Auch die kurze Kälteperiode nach Ostern führte aufgrund des Folienanbaus nicht zu Engpässen beim gefragten Edelgemüse. In der Pfalz wird derzeit auf etwa 860 Hektar Spargel angebaut, der größte Teil der Pfälzer Spargelfläche liegt im Landkreis Bad Dürkheim. Die jährliche Erntemenge der Pfalz beziffern Experten auf mehr als 5.000 Tonnen. Der herausragende Wettbewerbsvorteil der Pfalz beim Spargel besteht darin, dass der Spargel hier aufgrund des milden Klimas besonders früh geerntet werden kann.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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