Verbandsgemeinde Jockgrim
Herbstübung der Jugendfeuerwehren
VG Jockgrim. Die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim sind gut aufgestellt. In der Verbandsgemeinde sind in den 4 Jugendfeuerwehren derzeit insgesamt 52 Jugendliche und 19 Jugendwarte und Betreuer tätig. Auf die Ortsgemeinden verteilt sich das wie folgt: Hatzenbühl mit 14 Jugendlichen und 4 Betreuern, Jockgrim mit 13 Jugendlichen und 6 Betreuern, Rheinzabern mit 17 Jugendlichen und 5 Betreuern sowie Neupotz mit 8 Jugendlichen und 4 Betreuern. Mehr als die Hälfte der heute aktiven Feuerwehrkameraden sind ehemalige Mitglieder der Jugendfeuerwehren. Die gemeinsamen Übungen der vier Jugendfeuerwehren förderten das gegenseitige Kennen und Verständnis ebenso wie bei den gemeinsamen Übungen der aktiven Wehr.
Herbstübung
Am 7. Oktober fand die gemeinsame Herbstübung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim statt. Das Alarmstichwort für die Übung war „Dachstuhlbrand an der Lina-Sommer-Grundschule Jockgrim“. Für die Nachwuchsfeuerwehrkräfte ist es wichtig, dass sie das in der Theorie erlernte Wissen realitätsnah wie bei einem Einsatz als aktiven Wehr erproben können. Sie erkennen dadurch die Bedeutung ihres Engagements und werden weiter an eine spätere Verwendung in der aktiven Wehr herangebracht. Und Spaß macht das natürlich auch. Beim Übungseinsatz achtet die Feuerwehr natürlich auch darauf, dass die verbrauchte Wassermenge sich in Grenzen hält, indem der Löschangriff nur kurz dargestellt wird. Bei einem richtigen Brand würde die eingesetzte Wassermenge nicht ausreichen, um einen Brand zu löschen. Moderiert wurde die Übung vom Jugendfeuerwehrwart der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim, Volker Reis.
Sechs neue Verpflichtungen aus den Reihen der Jugendfeuerwehr
Im Anschluss an die Übung wurden Felix Hör, Luca Schork und Janis Wünstel für den Dienst in der Feuerwehr Hatzenbühl, Nico Heintz und Florian Kallmeier für den Dienst in der Feuerwehr Neupotz sowie Lea Sarah Wageck für den Dienst in der Feuerwehr Rheinzabern verpflichtet. Die Beigeordnete der Verbandsgemeinde Jockgrim, Alexandra Hirsch, übernahm diese Aufgabe gerne stellvertretend für Bürgermeister Karl Dieter Wünstel, der terminlich leider verhindert war. Hirsch stellte heraus, dass die jungen Leute nach ihrer Zeit in der Jugendfeuerwehr bereit seien für den aktiven Dienst in der Feuerwehr. Das sei ein Verdienst der guten Jugendarbeit, die in den vier Ortsfeuerwehren geleistet würde. Die Jugendarbeit sei eine elementare Säule für die Nachwuchssicherung in der Feuerwehr. Dafür bedankte sich Alexandra Hirsch bei den Jugendfeuerwehrwarten, auch im Namen von Bürgermeister Karl Dieter Wünstel.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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