Landwirtschaft
Karottenanbau
Jockgrim. Die ersten Karotten werden seit einigen Tagen geerntet. Karotten – weitere Namen: Gelbrüben, Möhren, Mohrrüben, pfälzisch nach dem pfälzischen Wörterbuch der Uni Trier: Gellerieb oder Gääleriewe (http://dwv.uni-trier.de/de/die-woerterbuecher/das-pfaelzische-woerterbuch/) - werden jedes Jahr im Kreis Germersheim angebaut. Die „frühen“ Karotten werden von Februar bis März ausgesät und der Acker zum Schutz des Saatguts mit einer Anzuchtfolie abgedeckt. Bei kühlen Temperaturen im Frühjahr keimt der Karottensamen unter dem Vlies, das von der Sonne beschienen wird. Während sie wächst, muss die Karotte bis zur Ernte im Juni gleichmäßig mit Wasser versorgt werden.
Damit die Karotte von Kopf bis Fuß ihre Karottenfarbe behält und am oberen Ende nicht grün wird, werden die Pflanzen angehäufelt. Diese Arbeiten werden mit speziellen Maschinen erledigt.
Ein Karottenacker wird kurz vor der Ernte meist bewässert. Mit dem Karottenroder werden die Rüben aus der Erde gezogen und anschließend für den Verkauf verarbeitet.
Fotostrecke von Karottenäckern in der Verbandsgemeinde Jockgrim.
Autor:Andrea Abt aus Jockgrim |
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