Verbandsgemeinde Jockgrim informiert
Kaum Verstöße gegen die Allgemeinverfügung
Jockgrim. Gerade bei Beisetzungen ist der Körperkontakt eine wichtige Geste, um Mitgefühl und Trauer auszudrücken. Aber auch hier muss in diesen Zeiten zum Schutz der Lebenden die Maßgabe gelten, Kontakte auf das Mindeste zu reduzieren, deshalb dürfen aktuell nur engste Familienmitglieder auf dem Friedhof mit dabei sein.
„Schweren Herzens bitten wir deshalb die Angehörigen und auch die Kirche das Datum der Beisetzung nicht zu veröffentlichen.“, sagt Bürgermeister Karl Dieter Wünstel und bedauert die Notwendigkeit diese Bitte auszusprechen.
Kontrollen des Ordnungsamts liefen weitestgehend positiv
Bei den Kontrollen des Ordnungsamts am Wochenende seien kaum Verstöße gegen die Allgemeinverfügung zu weiteren kontaktreduzierenden Maßnahmen festgestellt worden, teilt die Verbandsgemeinde Jockgrim weiterhin mit. Die drei Teams blieben trotzdem weiterhin im Einsatz.
Bürgermeister Karl Dieter Wünstel bedankt sich bei den Bürgern der Verbandsgemeinde und appelliert auch weiterhin an ihre Vernunft. Auch im privaten Bereich, der für Ordnungsamt und Polizei nur schwer kontrollierbar ist, sollten die Vorschriften eingehalten werden.
Das Versorgungnetz der Verbandsgemeinde Jockgrim
Die Hotline für das Versorgungsnetz mit mittlerweile mehr als 100 freiwilligen Helfern ist Montags bis Freitags von 8 bis 16 Uhr unter 07271 599123 erreichbar. Hier oder unter der E-Mail-Adresse versorgung@vg-jockgrim.de können die Betroffenen ihre Bestellung aufgeben. Die Bestellung wird an die jeweiligen Ansprechpartner in den Ortsgemeinden weitergegeben. Sie sprechen einen verfügbaren freiwilligen Helfer an und stellen den Kontakt zu den Betroffenen her.
Alle freiwilligen Helfer erhalten von der Verbandsgemeindeverwaltung eine genaue Verfahrensbeschreibung vom Einkauf bis zur Übergabe bzw. Bezahlung der Waren. „Die Aufträge für die Einkäufe können nur markenunabhängig angenommen werden. Aufgrundder vielen Hamstereinkäufe sind nicht immer alle Marken in jedem Supermarkt vorhanden.
Den Helfern sind Sonderwünsche unter keinen Umständen zu zumuten.“, stellt Bürgermeister Karl Dieter Wünstel unmissverständlich klar. ps
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