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Hatzenbühler bei Weltpremiere des Internationalen Senioren-Team–Cups im Turnen
Hatzenbühl. Zeitgleich zu den Weltmeisterschaften der Kunstturner*innen in Antwerpen trafen in einem Vierländer-Turnier aus Deutschland, USA, Japan und Großbritannien in Einbeck (Niedersachsen) Seniorenauswahlmannschaften aufeinander, die sich aus jeweils zwei Vertretern aus fünf Lebensjahrzehnten zwischen 30 und 70 plus-Jahren zusammensetzten.
„Ich bin stolz, dass ich als einziger Rheinland-Pfälzer zu diesem Wettkampf nominiert wurde. Das war ein großes, beeindruckendes Erlebnis für mich, das ich nie vergessen und über das ich noch lange erzählen werde“, berichtet Gerhard Metz aus Hatzenbühl.
Am Start waren dabei die jeweils Landesbesten der fünf Jahrgänge, die beim Gastgeber Deutschland bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften ermittelt wurden. Damit war der Startplatz für den 63-jährigen bei der Werkstatt der Lebenshilfe in Wörth beschäftigten Sportlehrer Gerhard Metz aus Hatzenbühl gesichert. Er war wie 2021 auch in diesem Jahr wieder Deutscher Meister in der Altersklasse 60 plus geworden.
Geturnt wurde an sechs Geräten. An jedem Gerät durfte je ein Turner aus jeder Altersdekade an den Start. Die drei besten Wertungen kamen ins Mannschaftsergebnis. Beide deutschen Riegen gewannen das Turnier, das nach einem Durchführ- und Bewertungsmodus ausgeführt wurde, der auch die altersgerechten Merkmale der fünf Lebensjahrzehnten angehörigen Wettkämpfer in ein vergleichbares Punktesystem brachte.
Bei den Männern hatte ein deutsches Trio die meisten Punkte, zu dem auch Gerhard Metz mit dem zweitbesten Ergebnis (80,650) nach Karlheinz Hiller aus Weinböhla in Sachsen (85,400) und vor seinem 66-jährigen Kollegen in der Altersgruppe 60plus, Friedhard Beck (80,150) aus Gotha (Thüringen) beitrug. red
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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