Radikale Malerei
Gespräch in der Sonderausstellung „Finale“ des MPK

Günter Umbergs zweiteilige Arbeit ohne Titel von 2006 | Foto: Andreas Kusch, mpk © Günter Umberg
  • Günter Umbergs zweiteilige Arbeit ohne Titel von 2006
  • Foto: Andreas Kusch, mpk © Günter Umberg
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MPK. Die radikale Malerei von Günter Umberg bringt die stellvertretende Museumsdirektorin, Dr. Annette Reich, am Mittwoch, 16. Februar, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (MPK), Museumsplatz 1, auf den Punkt.

Günter Umberg, 1942 in Bonn geboren, malt mit reinen Pigmenten, die, fixiert mit Dammar, einem Baumharz, in mehreren Schichten aufgebracht werden. Es sind schwarze, teilweise mit Blau untermischte Bilder, die aufgrund ihrer speziellen Materialität die Wahrnehmung herausfordern. Auch das zweiteilige Werk des Künstlers in der Sonderausstellung „Finale“ des MPK öffnet einen weiten Raum für das Sehen und Empfinden.

„Der Betrachter darf sich verlieren, um Sehnsüchte entwickeln zu können. Ja, das kann die gemalte Farbe leisten“, sagt Umberg. Im Zuge des Dialogs über abstrakte Farbmalerei unter New Yorker Malern Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre entstand der Begriff „Radical Painting“ (Radikale Malerei) als Ausdruck einer bestimmten malerischen Haltung, der sich auch Günter Umberg verbunden fühlt. Für ihn bedeutet Farbe primär Material. Sie besitzt einen eigenen Charakter und gibt bewusst nichts von einer persönlichen Handschrift preis. Die aktuell geltenden Corona-Regeln finden sich unter www.mpk.deps

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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