„Art after Work“ im Museum Pfalzgalerie
„Golden Girls“ der Kunstszene

Französische Malerin des Impressionismus: Berthe Morisot und ihre Kaltnadelradierung „Berthe Morisot dessinant, avec sa fille“ von 1889  Foto: MPK
  • Französische Malerin des Impressionismus: Berthe Morisot und ihre Kaltnadelradierung „Berthe Morisot dessinant, avec sa fille“ von 1889 Foto: MPK
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Kunstgespräch. Wer „Girls“ mit „Mädchen“ übersetzt, ist am Dienstag, 14. Mai, um 19 Uhr bei „Art after Work“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (MPK), Museumsplatz 1, fehl am Platz. Es geht um Mädels, wie der heutige Sprachgebrauch ebenso umgangssprachlich wie ernstgemeint tatkräftige Frauen nennt.
Von Berthe Morisot bis zur Pfälzer Ikone der Keramik, Lotte Reimers, stehen an diesem Abend Frauen im Vordergrund, die Besonderes in ihrem Metier geschaffen haben. Frau zu sein, war hier mitunter ein Stein im Wege. Wollte „sie“ im 19. Jahrhundert die Karriere einer Malerin einschlagen, so war das „eine Katastrophe!“, wie der Zeichenlehrer von Berthe und Edma Morisot ausrief.
Alles Geschichte? Noch immer werden Kunstwerke von Männern deutlich höher dotiert als die ihrer Mitstreiterinnen. Auf welchen historischen Bedingungen dieses beruht, beleuchtet anhand unterschiedlicher weiblicher Positionen aus Paris, New York und Deidesheim an diesem Abend exemplarisch Dr. Svenja Kriebel und schlägt zugleich einen Bogen von der bildenden zur angewandten Kunst.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, bei einem Glas Sekt miteinander zu diskutieren. „Art after Work“ findet regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Um verbindliche Anmeldung bis Montag, 13. Mai, wird unter der Telefonnummer 0631 3647-201 gebeten; die Mindestteilnehmerzahl beträgt fünf Personen. ps

Autor:
Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern
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