Autor Thomas Lehr liest in der Friedenskapelle
Manfred und der Außerirdische
Kaiserslautern. In der frisch renovierten Friedenskapelle nimmt das Programm endlich wieder Fahrt auf: Am Mittwoch, 8. November, findet um 19 Uhr als erste Veranstaltung eine Lesung statt. Autor Thomas Lehr ist erneut in Kaiserslautern zu Gast und liest aus seinem neuen Roman „Manfred – Bekenntnisse eines Außerirdischen“.
Manfred ist ein höchst durchschnittliches Exemplar der Gattung Homo sapiens. Anfang 30, blass und „schmerbäuchig“ lebt er einsam im Homeoffice. Und dennoch löst er intergalaktischen Alarm aus! Aber wieso sollte gerade er – wie vor ihm Descartes oder Einstein – die Fähigkeit haben, die Existenz der Außerirdischen zu entlarven? Der Außerirdische Zorrgh ergreift Besitz von Manfreds Bewusstsein, um den Grund herauszufinden. Er boostert Manfred und schon bald nimmt dieser Kontakt zu seiner – nicht ganz so harmlosen – Jugendliebe Sabine auf. Bis hin zu einem furiosen Finale ahnt Zorrgh nicht, wie nah ihn die beiden an seine eigenen Grenzen bringen werden.
„Manfred“ ist der bisher irrwitzigste Roman aus Thomas Lehrs Feder. Der gebürtige Speyerer lebt heute in Berlin und wurde für seine Bücher bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Marie-Luise Kaschnitz-Preis, dem Joseph Breitbach-Preis und dem Bremer Literaturpreis. Schon 2010 gewann er den Pfalzpreis für Literatur, drei seiner Romane standen auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis.
Karten können online über das Kurssystem der Volkshochschule Kaiserslautern unter www.vhs-kaiserslautern.de gebucht werden. Reservierungswünsche werden zudem per Mail an desiree.kohl@vhs-kaiserslautern.de entgegengenommen. red
Autor:Monika Klein aus Kaiserslautern |
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