Künstlergespräch zum Ausstellungsabschluss im MPK
Philipp Hennevogl – Unrat und Natur

Linolschnitt „Haufen Holz“ von Philipp Hennevogl, 2011 Foto: Hennevogl
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Ausstellung. Zum Abschluss der Ausstellung „Philipp Hennevogl – Unrat und Natur“ besteht beim Gespräch mit dem Künstler und Ausstellungsrundgang mit Kurator Dr. Heinz Höfchen am Sonntag, 10. Februar, um 11 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (MPK), Museumsplatz 1, ein letztes Mal die Gelegenheit, Hennevogl und seinen Grafiken zu begegnen.
Dabei lassen sich inhaltliche und konzeptionelle Fragen diskutieren und ästhetische Eindrücke austauschen. Auch anhand markanter Beispiele können die wesentlichen Charakteristika der Stilentwicklung und der künstlerischen Konzepte Hennevogls herausgearbeitet werden.
Begonnen hat Philipp Hennevogl während seines Studiums in Kassel zunächst mit ungegenständlicher Malerei. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er zunehmend mit dem künstlerischen Hochdruck, ab 2004 wird der Linolschnitt alleiniges Ausdrucksmittel.
Ausgangspunkt seiner Blätter sind meist eigene Fotografien, die als Basis für Vorzeichnungen zu seinen Schnitten dienen.
Seine neue, in der Ausstellung umfassend dokumentierte Werkphase ist gekennzeichnet durch den Übergang zu einer großformatigen Arbeitsweise und die Hinwendung zum Handdruck, den er seitdem für seine großen Linolschnitte ausschließlich praktiziert und den er zu beeindruckender Meisterschaft geführt hat.
Mit diesen großen Blättern befindet sich der mittlerweile 50-Jährige in formaler wie inhaltlicher Hinsicht auf einem Höhepunkt seines grafischen Schaffens.ps

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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