Online-Künstlergespräch des MPK zur Spendenaktion
Robert Schad zu Franz Bernhard
MPK. Ein Online-Künstlergespräch mit Robert Schad, der die Spendenaktion „Ein Bernhard für die Pfalz“ unterstützt, bietet das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (MPK) am Mittwoch, 4. August, um 12.30 Uhr an.
Robert Schad, 1953 in Ravensburg geboren, gehört zu den bedeutenden zeitgenössischen Stahlplastikern. Konsequent hat er seine eigene künstlerische Ausdruckssprache entwickelt, die körperliche Bewegung im Raum sichtbar macht. Diese Bewegung wohnt sowohl den dynamisch in die Höhe ragenden Werken als auch den kompakt zusammengeballten Formgebilden inne. Im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung von Robert Schad steht das dialogische Zusammenspiel gegensätzlicher Kräfte.
Seine aus massivem Vierkantstahl bestehenden Plastiken wirken zugleich offen und geschlossen, bewegt und statisch, leicht und schwer, instabil und stabil. Für die Spendenaktion „Ein Bernhard für die Pfalz“ entstand die Arbeit „Kleine für Franz“ in einer Edition von elf Exemplaren. Die Härte des Stahls und der Eindruck seiner Verformbarkeit bestimmen wesentlich den Charakter auch dieser Plastik. Seine Motivation, sich bei der Bürgerinitiative zu beteiligen, erläutert er im Gespräch.
Der Erlös der Spendenaktion kommt vollständig dem Kauf einer Franz Bernhard-Plastik zugute, die vor dem MPK platziert werden soll. Mit Robert Schad spricht die stellvertretende Museumsdirektorin Dr. Annette Reich. Zum Online-Gespräch muss man sich per E-Mail anmelden unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de, um die Zugangsdaten zu erhalten (Mindestteilnehmerzahl: fünf Personen). ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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