Lutz Drenkwitz im WebEnd
Wortakrobat von der Waterkant
WebEnd. Am Donnerstag, 7. Oktober, ab 20 Uhr spielt Lutz Drenkwitz im WebEnd, Richard-Wagner-Straße 55, Ecke Weberstraße.
Lutz Drenkwitz hätte es gern UNEILIG, und nennt auch sein neuestes, sechstes, Studioalbum so. Unrast hat er als ein Grundübel unserer Zeit ausgemacht und schreibt in gewohnt unorthodoxer Weise kleine Pamphlete und Anleitungen zur Rettung der Welt.
Gekonnt liefert er einen Abriss, eine Bestandsaufnahme seiner Version der Wahrheit. Er ist halt nicht so der Typ von der Stange, der Wahlbremer, das No-Hit-Wonder von der Weser, der Wortakrobat von der Waterkant. Er lehnt sich nicht zurück, sondern legt noch eins drauf und haut deutsche Liedermachertexte und tolle Melodien raus aus seiner selbst aufgemachten Schublade namens Countrybluespunkrock. Die sichern ihm nun schon im dreizehnten Jahr auf seiner „Kleinvieh macht auch Mist-Tour“ quer durch die Republik Brot und Butter.
Dabei ist die Art und Weise, wie der Reinhard Mey des Punk seine Musik umsetzt und live darbietet, auch augenscheinlich besonders. Er spielt gleichzeitig Gitarre, Schlagzeug, Bass und Mundharmonika und singt mit markanter Raspelstimme. Als einzig wahre Ein-Mann-Band auf weiter Flur ist die ganze Unternehmung ein echter Hingucker und derart ohnegleichen. ps
Weitere Informationen:
lutzdrenkwitz.de
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.