Mundart und Musik in der Martinskirche
„Zwische Welscherholz un Eiszeit“
Martinskirche. Unter dem Titel „Zwische Welscherholz un Eiszeit - wie mer uff Pälzisch starke Gfiehle ausdrickt“ bieten Matthias Zech, Hagen Pütz und Moritz Helf am Samstag, 26. Juni, von 20.30 bis 21.30 Uhr, Mundart und Musik in der Martinskirche. Der Eintritt ist frei.
Matthias Zech wuchs zusammen mit fünf Geschwistern in einer pfälzischsprachigen Familie in Neustadt an der Weinstraße/ Hambach auf. Nach Studien in Würzburg und Paris und Arbeitsstellen in Bad Bergzabern und Frankenthal lebt er nun seit fast zwei Jahrzehnten mit seiner Frau in der Domstadt Speyer. Das Paar hat drei erwachsene Kinder.
Mit bewegend-lautmalender Lyrik und unterhaltsam-hintergründiger Prosa in seiner „Pälzer Mudderschbroch“ bringt Matthias Zech die Menschen bei seinen Lesungen zum Lachen und Weinen, zum Nachdenken und Schmunzeln. Bei Mundart-Wettbewerben in Bockenheim, Dannstadt, Gonbach, Alzey, Völklingen und auf der Sickinger Höhe war er mit seinen pfälzischen Gedichten und Geschichten in den letzten Jahren oftmals Preisträger. 2019 belegte Matthias Zech erstmals in der Kategorie Dichtung beim 32. Mundartwettbewerb der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauerheim den ersten Platz.
Hagen Pütz arbeitet als freischaffender Musiker und Gitarrenlehrer in der Westpfalz. Als angestellter Instrumentallehrer an der IGS Enkenbach-Alsenborn betreute er den jungen Gitarristen Moritz Helf als Gitarrenschüler.
Moritz Helf erzielte mehrmals Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regionalebene und erreichte den ersten Platz auf Landesebene. Mittlerweile konzertierten beide bei etlichen Veranstaltungen und spielen als Duo vorwiegend Kompositionen von Hagen Pütz; also sozusagen pfälzische Gitarrenmusik. Selbstverständlich sind beiden Stücke aus der klassischen Gitarrenliteratur nicht fremd. ps
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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