Einsatzbericht der Polizei zum Heimspiel: Viel Verkehr, einige Straftaten

Polizei Kaiserslautern | Foto: Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern. Am Samstag, 21. September 2024, traten die Roten Teufel zum 6. Spieltag der Saison 2024/25 gegen den Hamburger SV an. Im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion verfolgten 49.327 Zuschauer das Zweitligaspiel. Das Flutlichtspiel endete 2:2 unentschieden.

Viel los war bei der An- und Abreise der Fans auf den Straßen in und um Kaiserslautern. Die Park & Ride-Parkplätze sowie die Parkplätze im Stadtgebiet waren voll ausgelastet. Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen mussten die Stadionbesucher an mehreren Stellen Wartezeiten in Kauf nehmen. Beeinträchtigungen dieser Art lassen sich bei Veranstaltungen dieser Größenordnung nicht vermeiden. 

Um Fanströme sicher zu lenken, war es wie gewohnt erforderlich, dass die Polizei bei der An- und Abreise der Fans zeitweise den Elf-Freunde-Kreisel für den Fahrzeugverkehr sperrte. Die Bundespolizei konnte sowohl die An- als auch die Abreise der Fans mit der Bahn über den Hauptbahnhof Kaiserslautern problemlos gewährleisten.

Rund um das Spiel registrierte die Polizei einige Straftaten. Vor Spielbeginn kam es zu einem unberechtigten Zutrittsversuch zweier Fans ins Stadion, was eine Strafanzeige wegen Unterschlagung und versuchten Betrugs nach sich zieht.

Direkt nach Spielende wurde eine dreiköpfige Familie durch den Ordnungsdienst des Stadions beim Wechseln des Fanblocks im Stadion gehindert. Im weiteren Verlauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung der Beteiligten. Sowohl Ordner als auch Familienmitglieder erlitten hierbei leichte Verletzungen.

Nach dem Spiel kam es zu einem Hausfriedensbruch sowie einem weiteren Körperverletzungsdelikt. Zwei Fans lieferten sich eine Rangelei. Einer der Beteiligten wurde hierbei ebenfalls leicht verletzt.

Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Stadion hat die Polizei die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.

Das Polizeipräsidium Westpfalz wurde bei dem Einsatz durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz sowie das Polizeipräsidien Einsatz, Logistik und Technik unterstützt und arbeitete in bewährter Art und Weise mit der Bundespolizei "Hand in Hand". Der Einsatzleiter Ralf Klein bedankt sich bei allen Einsatzkräften und wünscht ihnen sowie allen Stadionbesuchern eine gute Heimreise. ppwp

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Autor:

Monika Klein aus Kaiserslautern

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