Ferienende - Stauanfang: das empfiehlt die Polizei in Kaiserslautern
Kaiserslautern. An diesem Wochenende gehen die Sommerferien in Rheinland-Pfalz zu Ende - offiziell ist heute der letzte Ferientag. Dass neben Schülern und Lehrern auch viele Berufstätige die Ferienzeit für ihren Jahresurlaub genutzt haben, war auf den Straßen im Stadtgebiet in den vergangenen Wochen deutlich zu spüren. Nur selten staute sich der innerstädtische Verkehr, meistens kamen Verkehrsteilnehmer ohne größere Wartezeiten an ihr Ziel.
Ab dem kommenden Montag, 26. August 2024, dürfte sich das schlagartig wieder ändern. Schüler, Eltern, Lehrer, Berufspendler - nahezu alle sind dann wieder zu den "klassischen Stoßzeiten" - morgens zwischen 7 und 8 Uhr und nachmittags ab etwa 16 Uhr - unterwegs. Das wird sich zwangsläufig auch auf den Straßen bemerkbar machen.
Bedingt durch die Baustellensituation im Stadtgebiet stehen derzeit mehrere Straßen, die normalerweise stark frequentiert sind, nicht zur Verfügung. Das heißt: Der Verkehr kann sich nicht so wie sonst verteilen, sondern muss die verbleibenden Strecken nutzen. Mit Staus und Behinderungen muss gerechnet werden. Eine Übersicht über die Baustellen in Kaiserslautern bietet das Online-Geoportal der Stadtverwaltung unter: https://geoportal.kaiserslautern.de/baustellen/
Der Tipp der Polizei:
- Wer ein Ziel in der Innenstadt hat oder das Stadtgebiet queren muss, sollte vorsorglich für die Fahrt mehr Zeit als sonst einplanen - oder das Auto stehen lassen und auf ein anderes Verkehrsmittel, beispielsweise das Fahrrad, ausweichen.
- Wer den Öffentlichen Personennahverkehr nutzen und auf die Linienbusse umsteigen will, kann sich auf der Internetseite der Stadtwerke Kaiserslautern über geänderte Fahrpläne und verlegte Bushaltestellen informieren. Wegen der Baustellen in der "neuen Stadtmitte" wurden beispielsweise die Haltestellen unterhalb des Rathauses in die Maxstraße, beziehungsweise Martin-Luther-Straße umgelegt.
- Eine weitere Alternative könnte auch sein - dort, wo es möglich ist - seine Arbeitszeit beispielsweise eine Stunde nach vorne oder hinten zu verlegen, um der Hauptverkehrszeit zu entgehen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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