Polizei sensibilisiert für Corona-Situation
Gruppentreffen in der Region aufgelöst
Stadt und Kreis Kaiserslautern. Wie ernst die Corona-Pandemie ist und wie wichtig es ist, sich an die Vorgaben hinsichtlich Abstand zueinander, keine Menschenansammlungen und Kontaktverzicht zu halten, ist leider noch nicht in allen Köpfen angekommen. Mehrmals wurden Polizeistreifen am Wochenende auf Personengruppen aufmerksam. In allen Fällen versuchten die Beamten, durch Gespräche mit den jeweiligen Gruppen das nötige Bewusstsein für die Gefahren und Risiken zu schaffen.
Im Bereich Merianstraße trafen sich am Samstagmittag mehrere junge Männer und Frauen mit ihren Fahrzeugen auf einem Wirtschaftsweg. Zwar hielten die einzelnen Fahrzeuge Abstand zueinander, aber in jedem der drei Autos saßen mehrere Personen - insgesamt zwölf im Alter von 16 bis 23 Jahren. Sie gaben an, dort "chillen" zu wollen. Nach einem ernsten Gespräch hatten die jungen Leute ein Einsehen und machten sich auf den Heimweg.
Einsichtig zeigte sich am späten Freitagabend auch die etwa zehnköpfige Gruppe, die von einer Streife am Rittersberg entdeckt wurde. Nachdem die Beamten noch einmal die aktuelle Lage erläutert hatten, zog die Gruppe ab.
Auch im Landkreis war am Freitagabend ein solches Gespräch fällig, weil sich in Mehlbach mehrere Personen in einer Garage versammelt hatten und gemeinsam Bier tranken. Mit der Hauseigentümerin wurde Kontakt aufgenommen und nochmals die Problematik erläutert. Die Frau sicherte zu, das Treffen zu beenden. (Polizeipräsidium Westpfalz)
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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