Mehrere Blitzeinschläge lassen Feuerwehr ausrücken
Westpfalz. Starke Gewitter sind am Dienstagabend, 11. Juli, und in der Nacht zu Mittwoch, 12. Juli, über die Westpfalz gezogen. Die Bilanz fällt relativ glimpflich aus: Bis auf mehrere Blitzeinschläge und einen umgestürzten Baum wurden der Polizei keine Besonderheiten gemeldet. Das heißt: Es gab ein paar Sachschäden, aber zum Glück keine Verletzten.
Bereits am Dienstagabend schlug gegen 19 Uhr der Blitz in Konken (Kreis Kusel) auf einem Feld neben der K19 ein und setzte einen einzelnen Heuballen in Brand. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindern, so dass der Sachschaden gering blieb.
In der Südwestpfalz wurden innerhalb einer halben Stunde gleich zwei Blitzeinschläge gemeldet. Betroffen waren jeweils größere Strom-Verteiler-Anlagen in Donsieders (20.44 Uhr) und Schmalenberg (21.07 Uhr). In beiden Orten rückte die Feuerwehr zum Löscheinsatz aus. Angrenzende Straßenzüge mussten kurzzeitig vom Stromnetz getrennt werden. In Donsieders wird der Schaden auf 10.000 Euro geschätzt, in Schmalenberg steht das Ausmaß des Schadens noch nicht fest.
Zu einem weiteren Blitzeinschlag kam es in der Nacht zu Mittwoch im Bereich Trippstadt. Gegen 23.15 Uhr informierte die Feuerwehr darüber, dass im Ortsteil Langensohl ein Baum brenne. Ein Blitz hatte die Flammen ausgelöst. Die Feuerwehr konnte den Brand aber schnell löschen.
Und last but not least: Kurz nach Mitternacht erhielt die Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben die Meldung eines Verkehrsteilnehmers, dass auf der K76 zwischen Reifenberg und Battweiler ein Baum quer auf der Fahrbahn liege. Der Mitteiler kündigte jedoch an, dass er das Problem vermutlich selbst beheben könne. Bis zum Eintreffen der Polizeistreife hatten mehrere "starke Männer" den Baum bereits zur Seite gezogen. Die Straßenmeisterei musste nicht mehr ausrücken. Polizeipräsidium Westpfalz
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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