Außergewöhnlicher Einsatz
Personenbefreiung mit gefährlichem Hintergrund
Einen etwas verunglückten Start ins neue Jahr hatten vier Menschen am Samstagabend im St.-Quentin-Ring: Sie blieben in einem Mehrfamilienhaus mit dem Fahrstuhl stecken und mussten von Feuerwehr, Polizei und der Aufzugsfirma befreit werden.
Gegen 19 Uhr ging die Mitteilung bei der Polizei ein, dass der Fahrstuhl des Hauses mit mehreren Personen besetzt im ersten Obergeschoss stehen geblieben sei und sich die Türen nicht öffnen lassen. Eine Streife rückte aus und schaute sich die Situation vor Ort an. Um die Türen des Fahrstuhls zu öffnen, wurde die Feuerwehr hinzugerufen. Parallel traf auch die zuständige Aufzugsfirma ein, die die Betroffenen aus dem Fahrstuhl heraus alarmiert hatten. Alle vier konnten schlussendlich durch die zwei Kollegen der Aufzugsfirma unverletzt befreit werden. Da die Personen bei eintreffen der Feuerwehr bereits befreit waren, konnte diese wieder abrücken.
Bei der nachträglichen Fehleranalyse ergab sich der Verdacht, dass der Aufzug absichtlich beim Vorbeifahren angehalten wurde, und so die Personen bewusst eingeschlossen wurden.
Autor:Sascha Müller aus Kaiserslautern |
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